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Die Draft-Needs der AFC South und AFC West

Draft 2016: Was die NFL-Teams brauchen - Teil II

  • Aktualisiert: 24.02.2016
  • 11:26 Uhr
  • ran.de / Rainer Nachtwey
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© 2015 Getty Images

Die neue NFL-Saison steht in den Startlöchern. Über den Draft können sich die 32 Klubs verstärken. Aber auf welchen Positionen besteht bei der AFC South und der AFC West Bedarf?

München - Die Saison 2015 beendet, alles und jeder richtet den Blick auf die anstehende Spielzeit. Aber was brauchen die Teams in der AFC South und der AFC West?

Teil II der Draft-Needs.

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AFC South

Houston Texans: Draftposition 22

Baustellen: Quarterback, Wide Receiver

Auch aufgrund von Verletzungen versuchten sich vergangene Spielzeit vier Quarterbacks bei den Texans. Dass Brian Hoyer allerdings nicht die Lösung schlechthin ist, zeigten die Playoffs gegen die Chiefs.

Problem: Ein Franchise-Quarterback ist zu dieser späten Position nicht so leicht zu finden. Zudem fehlt bei den Wide Receivern die Tiefe. Ein großer Passempfänger als Gegenpart zu DeAndre Hopkins würde das Quarterback-Spiel vereinfachen.

Indianapolis Colts: Draftposition 18

Baustellen: O-Line, Cornerbacks

Die Verletzungen der Quarterbacks verdeutlichen das Problem der Colts: O-Line. Ein Problem könnte die fehlende Tiefe im 2016er-Jahrgang auf den Positionen werden. Weitere Problemstelle könnte die Secondary werden, nachdem einige Cornerbacks Free Agents werden.

 

Jacksonville Jaguars: Draftposition 5

Baustellen: Cornerback, D-Line, O-Line

Mit Blake Bortles, T.J. Yeldon, Allen Robinson, Allen Hurns und Julius Thomas sind die Jags in der Offensive gut besetzt. Nun gilt es die Defensive zu verbessern. Nachdem Top-Rookie Dante Fowler nach seiner Verletzung zurückkehrt, besitzt die Truppe aus Floridas Norden bereits einen Eckpfeiler.

Ob Cornerback, Linebacker oder D-Line Spieler vom Kaliber eines Jalen Ramsey, Myles Jack oder Oregons DeForest Buckner würden den Jaguars gut zu Gesicht stehen. Aber auch die O-Line hat auf der Center- und/oder Tackle-Position noch Nachholbedarf.

Tennessee Titans: Draftposition 1

Baustellen: O-Line, Running Back, Safety, Cornerback

Eigentlich ist die Frage schnell beantwortet. Mit Marcus Mariota haben die Titans bereits einen Franchise-Quarterback. Was sie jetzt benötigen, ist eine Offensive Line, die ihren Spielmacher schützt.

Die logische Wahl wäre den besten Lineman zu holen: Laremy Tunsil von der Ole Miss. Allerdings gibt es als schlechtestes Team der vergangenen Regular Season mehr als nur eine Baustelle. Auf der Running-Back-Position und in der Passverteidigung besteht Bedarf.

 

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AFC West

Denver Broncos: Draftposition 31

Baustellen: D-Line, O-Line, Quarterback

Der Super-Bowl-Garant könnte in seine Einzelteile zerfallen. Neben MVP Von Miller laufen auch die Verträge von Danny Trevathan, Brandon Marshall oder Malik Jackson aus.

Und dann bleibt ja noch die Frage nach einem Quarterback. Macht Peyton Manning weiter? Binden die Broncos Free Agent Brock Osweiler weiter an den Klub? Die O-Line sollte sich durch die Rückkehr des verletzten Ryan Clady verbessern, allerdings dürfte John Elway auch hier über ein Upgrade nachdenken.

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Kansas City Chiefs: Draftposition 28

Baustellen: O-Line, Wide Receiver

Bei den Chiefs treibt die Free Agency Sorgenfalten auf die Stirn. Bei zahlreichen Stützen der Defense wie Eric Berry, Derrick Johnson oder Offensive Lineman Donald Stephenson und Jeff Allen läuft der Vertrag aus. Auch auf der Wide-Receiver-Position neben Jeremy Maclin ist noch Bedarf.

 

Oakland Raiders: Draftposition 14

Baustellen: Cornerback, O-Line

Mit dem Rücktritt von Charles Woodson ist der Bedarf der Raiders schnell klar. Zumal sich auf der Cornerback-Position reichlich gute Alternativen bieten. Vernon Hargreaves aus Florida, Clemsons Mackensie Alexander und Ohio States Eli Apple gelten als sicherer Erstrunden-Pick.

Allerdings dürfte sich Quarterback Derek Carr auch über ein Upgrade bei der O-Line, insbesondere auf seiner Blind Side, der Left-Tackle-Position freuen.

 

San Diego Chargers: Draftposition 3

Baustellen: O-Line, D-Line, Cornerback

Die Bolts gehörten vergangene Spielzeit zur Top Fünf im Passangriff. Sorgen bereitete das Laufspiel. Bei Running Back Melvin Gordon warten die Chargers noch auf den Durchbruch. Was allerdings nicht allein an Gordon liegt. Bei der O-Line besteht Nachbesserungsbedarf.

Allerdings weist auch die Defensive große Löcher auf. Kaum ein Team gibt mehr Yards gegen den Lauf ab und auch der Pass Rush gehört zu den schwächsten der Liga. Ohio States Defensive End Joey Bosa und Florida States Cornerback Jalen Ramsey werden als heiße Kandidaten bei den Chargers gehandelt. Gemeinsam mit Pro Bowler Jason Verrett würde Ramsey eines der besten Cornerback-Duos der Liga abgeben.

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Rainer Nachtwey