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Eric Bieniemy von den Kansas City Chiefs: Kein Head Coach - "kein Selbstmitleid"
- Aktualisiert: 04.02.2022
- 09:18 Uhr
- ran.de
Schon lange gilt Eric Bieniemy als heißer Kandidat für einen Posten als Head Coach in der NFL. Doch auch dieses Jahr geht der 51-Jährige leer aus - und ist dennoch nicht verbittert.
Kansas City/München - Eric Bieniemy ist mit den Kansas City Chiefs nur noch einen Sieg von seinem zweiten Super-Bowl-Triumph entfernt.
Dennoch erhielt der Offensive Coordinator auch für die kommende Saison keinen Posten als hauptverantwortlicher Coach, und das obwohl er einer der Schlüsselfiguren hinter der furiosen Chiefs-Offense ist.
"Es geht darum, den richtigen Job zu finden", erklärte Bieniemy in einer Medienrunde vor Super Bowl LV (Sonntag ab 22:40 Uhr live auf ProSieben und ran.de). "Manchmal müssen sich der Job und die Person verbinden. Es muss eine Beziehung geben. Das Einzige, das ich machen kann, ist authentisch zu sein.
"Nicht im Selbstmitleid verweilen"
Bisher habe es diese Möglichkeit noch nicht gegeben, so der Chiefs-OC. Bieniemy betonte, dass er noch immer die Möglichkeit habe, bei den Chiefs zu arbeiten, die "eine tolle Organisation" seien.
Der 51-Jährige sagte auch, dass ihn erst der Erfolg mit Kansas City als Kandidaten für den Posten des Head Coaches interessant gemacht habe.
Mehrere Teams führten Gespräche mit Bieniemy, entschieden sich aber letztlich gegen den Offensive Coordinator. Er wolle nun den Erfolg für die Chiefs sicherstellen. "Ich kann hier nicht sitzen und im Selbstmitleid verweilen, weil wenn alles gesagt und getan ist, habe ich noch immer eine große Verantwortung bei den Kansas City Chiefs", so Bieniemy.
Eine, die zum zweiten Super Bowl in zwei Jahren führen soll.
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