Erste Entlassungswelle: Saints trennen sich von Pro Bowler Evans
- Veröffentlicht: 09.02.2016
- 09:49 Uhr
- ran.de
Die Saison in der NFL ist nach dem Super-Bowl-Sieg der Denver Broncos gerade erst vorbei, schon gibt es bei einigen Teams erste Personalentscheidungen. Unter den "Opfern" sind auch einige prominente Spieler wie Jahri Evans von den New Orleans Saints oder Riley Cooper von den Philadelphia Eagles.
München - Die Saison 2015 ist mit dem Sieg der Denver Broncos im Super Bowl 50 kaum beendet, startet in der NFL schon eine Entlassungswelle.
Prominentestes Opfer ist dabei Jahri Evans von den New Orleans Saints. Für den 32 Jahre alten Guard, der mit den Saints 2009 den Super Bowl gewann, endet nach zehn Jahren das Kapitel Saints. Der Offensive-Lineman war ein wichtiger Bestandteil von New Orleans' Angriff.
Schwächere Leistungen, das hohe Gehalt des sechsmaligen Pro Bowlers sowie eine bevorstehende Bonuszahlung veranlassten die Saints zu dem Schritt. Mit der Entlassung Evans spart New Orleans 3,1 Millionen Dollar.
Trio muss gehen
2010, die Saison nach dem Super-Bowl-Gewinn, hatte Evans einen Vertrag über sieben Jahre mit einem Gesamtvolumen von 56,7 Millionen Dollar unterschrieben. Die Saints hatten Evans 2006 in der vierten Runde gedraftet und seitdem 153 Spiele für New Orleans gestartet.
Neben Eveans entließ New Orleans auch noch die beiden Linebacker David Hawthorne und Ramon Humber. Dadurch sparen die Saints, die mit dem Salary Cap zu kämpfen haben, weitere drei Millionen Dollar ein.
Coopers Zeit in Philadelphia zu Ende
Auch bei den Philadelphia Eagles gab es ebenfalls eine personelle Veränderung. Wide Receiver Riley Cooper wurde am Montag entlassen.
Cooper hatte unter Ex-Coach Chip Kelly eine große Rolle gespielt. Seine beste Saison hatte er 2013, als er 47 Pässe für 837 Yards und acht Touchdowns fing. Daraufhin hatte er einen Fünf-Jahres-Vertrag über 22,5 Millionen Dollar erhalten.
Mit dem Aus für den Head Coach war auch Coopers Ende besiegelt. Durch Coopers Entlassung sparen die Eagles 2,9 Millionen US-Dollar.