NFL
Floyd Mayweather will Antonio Brown zurück in die NFL bringen: "Wir machen ihnen einen Deal"
- Aktualisiert: 14.04.2022
- 15:17 Uhr
- ran.de
Floyd "Money" Mayweather bricht eine Lanze für seinen Kumpel Antonio Brown und macht den NFL Teams ein Angebot. Mit der Aussicht auf 20 Millionen Dollar will die lebende Boxlegende den Skandal-Receiver zurück auf den Plan der Liga rufen.
München - Seit seinem oberkörperfreien wie Aufsehen erregenden Abgang bei den Tampa Bay Buccaneers hat man im Kosmos der NFL nicht mehr viel über Antonio Brown gehört. Abseits des Grid Iron sah man ihn in letzter Zeit eher mit Stars und Sternchen aus der Sport- und Popkultur. Von Ye, ehemals Kanye West, wurde "AB" als Partner bei seiner Marke Donda Sports ernannt, mit Floyd Mayweather hält er sich in Miami fit.
Während die Freundschaft mit dem Künstler auch auf geschäftlicher Ebene basiert, passen Brown und der ehemalige Boxer auf sportlicher Seite wie die Faust aufs Auge. Beide haben während ihrer Karriere selten ein Blatt vor den Mund genommen oder sich unter Wert verkauft. Zudem treiben sich beide laut Angaben von Mayweather an, immer besser zu werden.
Es verwundert nicht, dass "Money" seinen Kumpel Brown in den Himmel lobt und ihn wieder in der Liga sehen will. Im "The Pivot Podcast" saß er mit Alex Rodriguez zusammen und sprach über das Leben in Miami, Business und das Sportlerdasein. Über diesen Weg brachte Mayweather auch Brown ins Spiel: "Er ist noch jung, arbeitet täglich so hart an sich. Er lebt Football immer noch - ich glaube, dass er noch mindestens vier Jahre in der NFL hat."
Floyd Mayweathers Angebot
Mayweather ergänzte, dass er Browns Mutter kennengelernt hat, eine "tolle Frau", und dass er glaubt, Brown "werde einfach nur missverstanden und will lediglich fair behandelt werden".
Wie er "AB" zurück in die Liga bringen will, ließ der ehemalige Boxer ebenfalls gleich verlauten. "Das geht an alle Teams, die das hier sehen. Wir machen ihnen ein Angebot: Wenn ihr Brown unter Vertrag nehmt und er die gesamte Saison ohne Probleme zu machen spielt, müssen sie uns 20 Millionen Dollar zahlen. Wenn er es vergeigt, bezahlen wir ihnen 20 Millionen. Also, wer sich darauf einlassen will, kontaktiert uns."
Anscheinend hat Brown einen neuen Advokaten. Ob ein Team in der NFL aber wirklich auf dieses fragwürdige Angebot eingehen wird, ist schwer vorstellbar. Dafür hat vor allem Brown selbst in den letzten Jahren gesorgt. Abgesehen davon sollte Mayweather jemand erklären, wie das mit dem Cap Space nochmal funktioniert.
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