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Green Bay Packers: Aaron Rodgers giftet gegen Pharma-Unternehmen – "Bösewicht-Image" befeuert
- Aktualisiert: 26.01.2023
- 12:55 Uhr
- ran.de
Aaron Rodgers ist sauer auf die Pharma-Industrie. Der Star-Quarterback der Green Bay Packers macht die Medizinhersteller für sein schlechtes Image verantwortlich.
Aaron Rodgers legt sich mit der Pharma-Industrie an. Der Quarterback der Green Bay Packers macht die Impfstoffhersteller der USA für sein schlechtes Image in der Öffentlichkeit verantwortlich.
In der "Pat McAfee Show" holte Rodgers zum Rundumschlag gegen "Big Pharma" aus.
Über das durch die Corona-Pandemie weltweit bekannt gewordene Unternehmen Pfizer sagte der 39-Jährige etwa: "Radiosendungen, die früher vielleicht mal von Pfizer gesponsert wurden, müssen sicher gehen, dass ihr Bösewicht ins richtige Licht gerückt wird."
Zugleich deutete er auch an, seine Aussagen seien aus dem Zusammenhang gerissen, nur einzelne Sätze herausgepickt worden.
Aaron Rodgers: Packers-Quarterback kritisiert Pharma-Unternehmen
Dabei sei es zweitrangig, "ob diese Radiosendungen von Pfizer, Moderna, Johnson & Johnson oder wem auch immer gesponsert werden. Wenn du dich mit den Großen anlegst, werden sie dich in einem bestimmten Licht darstellen", ergänzte der Quarterback-Star.
Rodgers ist nicht gegen das Coronavirus geimpft und hatte in der Vergangenheit mehrmals mit teils bizarren Aussagen und Verschwörungstheorien rund um das Thema Corona-Impfung für Aufsehen gesorgt.
Aber nicht nur die Pharma-Konzerne und ihre Partner bekamen nun ihr Fett weg. Rodgers fühlt sich auch von den Reportern allgemein falsch behandelt: "Und genau das haben die Medien vor ein paar Jahren mit mir gemacht. Ich war eine Art Bösewicht in der Öffentlichkeit. Das ist okay für mich, es ist ihr Recht zu berichten und die gezielte Berichterstattung über mich war in diesem Moment wohl auch ihr Ziel."
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Aaron Rodgers: Packers-Star lügte beim Impfstatus, um zu spielen
Der Packers-Quarterback hatte sich lange nur kryptisch zu seinem Impfstatus geäußert. Spielen durfte er trotzdem – eigentlich ein klarer Verstoß gegen die Regeln der NFL.
"Ich bin immunisiert" hatte Rodgers während der Hochphase der Corona-Pandemie trotz seiner fehlenden Impfungen argumentiert – und absolvierte seine Meetings und Pressekonferenzen ohne Mund-Nasen-Schutz, anders als von der NFL vorgegeben.
Doch statt die Lüge über seinen Impfstatus einzugestehen und zuzugeben, dass er die ganze Liga an der Nase herumgeführt hat, sucht Rodgers nun die Schuld bei den Medien. Diese seien von den Pharma-Konzernen instrumentalisiert worden, ihm ein "Bösewicht-Image" aufzudrücken.