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Alliance of American Football

Johnny Manziel vor AAF-Debüt: "Habe immer noch einmalige Fähigkeiten"

  • Aktualisiert: 23.03.2019
  • 23:10 Uhr
  • ran.de
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© Imago

Johnny Manziel unternimmt in der AAF seinen nächsten Comeback-Versuch. Der Quarterback ist selbstbewusst wie immer, aber offenbar aber auch bestens vorbereitet.

München – Johnny Manziel steht vor dem x-ten Neuanfang, will seine x-te letzte Chance nutzen. 

Und zum x-ten Mal ist der streitbare Quarterback bereit, wenn seine Memphis Expressin in der Alliance of American Football (AAF) am Sonntag gegen die Birmingham Iron antreten. Sagt er zumindest zum x-ten Mal.

"Das Level meines Selbstvertrauens ist hoch", erklärte er der Associated Press. "Ich glaube, dass ich immer noch einmalige Fähigkeiten habe und das Können, überall auf jedem Level spielen zu können."

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Manziel, der zuletzt in der kanadischen CFL bei den Montreal Aluettes spielte, dort aber im Februar wegen Verstößen gegen die "Spielberechtigungsvereinbarung" entlassen wurde, betonte: "In meinen Augen und in meinen Gedanken glaube ich daran, dass ich aus einem bestimmten Grund hier bin. Das passt großartig zu mir." 

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Drei Quarterbacks eingesetzt

Manziel spielt beim schlechtesten Team der Liga. Memphis steht nach sechs Saisonspielen bei einer Bilanz von 1-5. Sein Team hat bislang bereits drei Quarterbacks eingesetzt. 

Zunächst wurde Ex-NFL-Profi Christian Hackenberg gebenched, für ihn übernahm Zach Mettenberger, der sich aber am Knöchel verletzte. Für ihn sprang wiederum Brandon Silvers ein.

Und Silvers wird wohl auch gegen Iron beginnen. Aber: Manziel kann auf einen Einsatz hoffen. Denn: "Ich denke, dass er bereit ist, weil er von unserer Offense jetzt schon viel weiß", sagte Co-Offensive-Coordinator Bobby Blizzard. "Er baut eine Verbindung zu den Mitspielern auf und der Offensive Line. Er ist vertraut mit allem, was wir machen. Wenn er zum Einsatz kommt, mache ich einen Call, den er kennt", kündigte Blizzard an, der für die Offense einige Dinge von Manziels früherem Head Coach an der Texas A&M übernommen hat, als Manziel die Heisman Trophy gewann. 

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Daumen gehoben

Bedeutet: Manziel kannte laut Blizzard "75 bis 80 Prozent der Offense", noch bevor er den ersten Snap im Training gespielt hatte. "Er hat die Plays gemacht bevor ich überhaupt etwas gesagt hatte. Ich habe zu Coach Mike Singletary geschaut und den Daumen gehoben." Bleibt zu hoffen, dass er ihn nicht wieder senken muss.

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