Quarterback-Coach der Cardinals
Kein Quarterback da: Byron Leftwich allein zu Haus
- Aktualisiert: 23.02.2018
- 22:56 Uhr
- ran.de
Arizonas Quarterback-Coach Byron Leftwich muss warten: Denn die Cardinals stehen bald ohne einen einzigen Signal Caller da.
München/Glendale – Byron Leftwich ist ein einsamer Mann. Sehr einsam. Denn der Quarterback-Coach der Arizona Cardinals hat keine Quarterbacks.
Bei den Cardinals tritt in der Offseason eine eher seltene Situation ein: Spielmacher-Legende Carson Palmer hatte nach der Saison seinen Rücktritt erklärt.
Kuriose Situation
Hinzu kommt: Die verbliebenen drei Signal Caller sind praktisch weg, Blaine Gabbert, Drew Stanton und Matt Barkley werden alle Free Agents. Heißt: Kein Quarterback weit und breit, auf den sich Leftwich vorbereiten könnte. Der Tarifvertrag verbietet ihm Gespräche bis zum Trainingsauftakt im April ja sowieso. Trotzdem: Eine kuriose Situation.
"Ich weiß nicht, wie oft so etwas passiert. Es ist schon anders, nicht zu wissen, welche vier Jungs am Ende da sein werden", sagte Leftwich. Der frühere Quarterback wurde vom neuen Head Coach Steve Wilks übernommen, Leftwich hatte unter Vorgänger Bruce Arians 2017 den Job angetreten, sein erster als Coach, nachdem er 2012 seine Spielerkarriere beendete.
"Wer auch immer kommen wird, ich weiß, dass sie bereit sein werden und ich werde ebenfalls bereit sein", kündigte der 38-Jährige an. Es ist also keine Überraschung, dass die Cardinals vor allem auf der Suche nach geeigneten Quarterbacks sind.
Leftwich kann sich bei der Suche zu 100 Prozent einbringen. Zeit genug hat er ja.
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