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Ist eine Operation notwendig?

Los Angeles Rams: Todd Gurley soll Arthritis im Knie haben

  • Aktualisiert: 02.03.2019
  • 20:17 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
Article Image Media
© Getty Images
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Vier Wochen nach dem Super Bowl ist noch immer nicht geklärt, warum Todd Gurley im Conference-Final und im Super Bowl nur sehr begrenzt eingesetzt wurde. Ein Reporter aus Boston schreibt nun von einer Arthritis im Knie. Eine größere Operation wäre dann wohl notwendig. 

München / Los Angeles – Ist das Rätsel um die begrenzte Einsatzzeit von Todd Gurley, dem Running Back der Los Angeles Rams, nun gelöst? Jeff Howe, ein Reporter von dem Online-Portal "The Athletic Boston" twittert: "Running Back Todd Gurley hat laut einer Quelle eine Arthritis im Knie. Das erklärt seinen begrenzten Einsatz in den Playoffs."

Eine Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung. Mediziner unterscheiden zwischen verschiedenen Ursachen, vor allem zwischen einer bakteriellen Arthritis und nicht-infektionsbedingten Arthritiden. Nicht-bakterielle Infektionen zählen zur Kategorie der Rheuma-Erkrankung.

Die Behandlungen sind sehr unterschiedlich. Bei einer einfachen bakteriellen Infektion genügt normalerweise die Einnahme von Antibiotika. In schwerwiegenden Fällen kann allerdings auch eine Gelenkoperation notwendig sein. Bei Gurley käme erschwerend hinzu, dass sein linkes Knie ohnehin vorbelastet ist. Im Jahre 2014 riss er sich das Kreuzband und musste operiert werden.

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Stammzellen-Behandlung für Gurley?

Head Coach Sean McVay sprach diese Woche bei der Scouting Combine über Stammzellen-Behandlungsoptionen für das Knie. Wenn bei Gurley eine Arthritis aufgetreten ist, die auf einen Knorpelverlust zurückzuführen ist, wäre laut Profootballtalk vermutlich eine Mikrofrakturoperation (typische Behandlung für Patienten mit Knorpelschäden) möglich. Die Rams behaupteten bislang allerdings, dass Gurley nicht operiert werden muss.

Gurley ist dank seines Vertrages finanziell abgesichert. Im Juli 2018 unterschrieb er einen Vierjahresvertrag über 60 Millionen US-Dollar. Damit ist er der bestverdiendende Running Back der NFL. 45 Millionen sind davon garantiert.

Im Conference-Final und Super Bowl kaum eingesetzt

Seit dem unterlegenen Super Bowl gegen die New England Patriots (3:13) wird wild darüber spekuliert, warum der 24-Jährige ausgerechnet in den K.O.-Spielen weniger Einsatzzeit bekam. In der regulären Saison war der flexible einsetzbare Gurley kaum zu stoppen, kam in 14 Spielen auf 1251 Rushing-Yards spwie 580 Receiving-Yards und hatte 21 Touchdowns zu verbuchen. Pro Spiel hatte er im Schnitt 18,29 Läufe und 4,2 Catches.

Die letzten beiden Spiele in der regulären Saison verpasste der dreimalige Pro-Bowler dann aufgrund einer Knieentzündung, galt in den Playoffs allerdings als fit. Seine Spielbeteiligungen sanken allerdings rapide. Im NFC-Championship-Game gegen die New Orleans Saints hatte er lediglich noch vier Läufe und einen Catch.

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