NFC Conference Championship Game
Louisiana Gouverneur: Pass-Interference-Entscheidungen sollten künftig überprüft werden können
- Aktualisiert: 18.02.2019
- 13:02 Uhr
- ran.de/ Christina Stelzl
John Bel Edwards, Gouverneur von Louisiana, fordert die Liga in einem offenen Brief auf, das Replay-Verfahren zu erweitern.
München - Das Conference Finale zwischen den New Orleans Saints und den Los Angeles Rams sorgt weiter für Gesprächsstoff. Nun hat sich auch der Gouverneur von Louisiana, John Bel Edwards, zu den Schiedsrichter-Fehlentscheidungen im NFC Championship Game geäußert.
In einem offenen Brief an NFL-Kommissar Roger Goodell bringt der 52-Jährige seine "tiefe Enttäuschung" zum Ausdruck und fordert die Liga auf, das Replay-Verfahren zu erweitern.
Schiedsrichter haben über den Ausgang des Spiels entschieden
"Das Mindeste, was ein Fan der Saints oder eines anderen Teams von jedem Spiel erwarten kann, ist, dass die Partie von den Spielern auf dem Spielfeld entschieden wird", schreibt Edwards in seinem Brief in der "Associated Press".
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Weiter fügt er hinzu: "Indem das offensichtliche und vorsätzliche Foul am Ende des Spiels übersehen wurde, haben die Schiedsrichter über den Ausgang des Spiels entschieden".
Edwards plädiert dafür, dass zukünftig Pass-Interference-Entscheidungen in die Challenges der Headcoaches aufgenommen werden.
Im Schlussviertel des NFC Championship Game wurde Saints-Receiver Tommylee Lewis bei einem Pass von Drew Brees klar ersichtlich von Rams-Cornerback Nickell Robey-Coleman behindert. Doch eine gelbe Flagge der Referees blieb aus.
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