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Mac Jones vor Trade? Patriots-Stars soll Verhalten von Bill Belichick missfallen

  • Aktualisiert: 12.04.2023
  • 16:24 Uhr
  • ran.de
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© Getty

Der Bericht über den Streit zwischen Mac Jones und Head Coach Bill Belichick bei den New England Patriots heizt sich weiter auf. Nachdem der Quarterback wohl zum Trade angeboten wurde, soll die Stimmung auch im Team angespannt sein.

von Daniel Kugler

Bei den New England Patriots knatscht es offenbar gewaltig, nachdem berichtet wurde, dass Head Coach Bill Belichick seinen Quarterback Mac Jones zum Trade angeboten hat.

Im Locker Room der Franchise soll diese Meldung überhaupt nicht gut angekommen sein. "Ich habe mit Spielern gesprochen, die nicht glücklich darüber sind, dass die Patriots und ihr potenzielles Interesse an einem Trade von Mac Jones in der Öffentlichkeit stehen", erklärte Phil Perry von "NBC Sports Boston".

Die namentlich nicht genannten Spieler seien persönlich als auch mit dem Umgang mit dem Playmaker unzufrieden. "Sie sind nicht glücklich darüber, dass die Saison 2022 in die 2023 übergeht."

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New England Patriots: Zeit von Mac Jones abgelaufen?

Das Verhältnis zwischen Belichick und dem ehemaligen Erstrundenpick soll sich massiv verschlechtert haben, nachdem der Quarterback im Laufe der vergangenen Saison aus Frustration über die lahmende Offensive unter Offensive Coordinator Matt Patricia und Quarterback Coach Joe Judge einen externen Berater aufgesucht hatte.

Die Maßnahme des Playmakers scheint für Belichick eine Grenze überschritten zu haben. Dem Bericht zufolge wurde wegen der unangemessenen Reaktion des Coaches im Team "kollektiv mit den Augen gerollt".

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Das Jones für sein produktives Verhalten bestraft werden könnte, sei für die Patriots-Stars komplett unverständlich: "Personen innerhalb der Teameinrichtungen verstehen, dass er in einer ungünstigen Situation war und das ist noch milde ausgedrückt", fügte Perry hinzu. "Es ist wirklich schwierig, ihm vorzuwerfen, dass er versucht hat, das Problem selbst zu lösen."

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Belichick gibt keine Garantien

Der Gegenwind für Jones' eigentlich produktiven Ansatz sorgte für reichlich Unverständnis: "Innerhalb der Franchise hatte man das Gefühl, dass Mac Jones alle Möglichkeiten, die ihm innerhalb der Organisation zur Verfügung standen, ausgeschöpft hatte, also ging er hinaus und suchte woanders nach Verbesserungen", so der Reporter.

Ferner deutete Belichick bereits an, dass Jones' Starter-Posten auch bei einem Verbleib nicht garantiert sei und Bailey Zappe mit ihm um die Rolle des "QB1" konkurrieren könnte.

Dass der 24-Jährige für die Versäumnisse des Coaching Staffs in der vergangenen Saison nun zum Buhmann gemacht wird, sei für Perry grotesk: "Das alles hat eine Absurdität, die auch den Mitarbeitern der Patriots nicht entgangen ist."