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Markus Kuhn bei den New England Patriots

Markus Kuhn bei den New England Patriots: "Zu Sebastian Vollmer kann ich aufschauen"

  • Aktualisiert: 18.05.2016
  • 20:49 Uhr
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© imago sportfotodienst
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Markus Kuhn ist bei den New England Patriots angekommen. Nach dem Training äußerte er sich zu seinem neuen Team, Mitspieler Sebastian Vollmer und Moritz Böhringer.

Foxborough/München - Seit Anfang des Monats hat Markus Kuhn ein neues sportliches Zuhause.

Der deutsche Defensive Tackle und ran-Kolumnist kam bei den New England Patriots unter.

Dort trifft der 30-Jährige auf Sebastian Vollmer. "Ich finde es gut, dass Markus Kuhn jetzt hier spielt", sagte der Offensive Tackle: "Zwei Deutsche in einem Team sind ziemlich selten, aber er arbeitet sehr hart und ich freue mich darüber."

Kuhn, der bis zum Frühjahr vier Spielzeiten für die New York Giants absolvierte, hat sich bei den Pats schon eingelebt.

Nach dem Training sprach Kuhn mit den Medien und äußerte sich dabei auch über den Hype, den die NFL in Deutschland auslöst. ran.de hat seine wichtigsten zusammengefasst.

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Markus Kuhn über:

…American Football in Deutschland:

"Wenn die Spiele im Fernsehen laufen, schauen sich die Leute das wie verrückt an. Im letzten Jahr habe ich für ran den Super Bowl kommentiert. Das haben über zwei Millionen Menschen angeschaut und das mitten in der Nacht. Die Deutschen sind vom Football begeistert und ich denke je mehr Spiele übertragen werden, desto mehr Leute schauen zu." 

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…die deutschen Spieler in der NFL:

"Mich freut es vor allem für den Football und die Leute in Deutschland. Der deutsche Markt wird immer größer und immer mehr Menschen interessieren sich weltweit für die Sportart. Jetzt wurde mit Moritz Böhringer ein Spieler direkt aus Deutschland gedraftet. Ich glaube, das ist eine tolle Leistung."

…Moritz Böhringer:

"Ich habe zwei Teamkollegen, die mit ihm zusammen in Deutschland gespielt haben. Ich habe ihn persönlich noch nicht getroffen, aber es hat mich natürlich sehr für ihn gefreut."

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…die Tatsache, dass er als erster Deutscher einen NFL-Touchdown erzielt hat:

"Darüber habe ich mit Sebastian Vollmer auch geredet und er sagte nur: 'Ja, aber wer von uns hat einen Super Bowl Ring'. Da konnte ich nur Touché sagen. Das war aber schon eine tolle Erfahrung für mich."
…den deutschen Fußball: "Die deutsche Nationalmannschaft ist sehr stark. Wenn sie bei der Europameisterschaft oder der Weltmeisterschaft spielen, dann schau ich mir die Partien natürlich an. Um dem Ligabetrieb zu folgen, fehlt mir allerdings die Zeit."

…die Patriots:

"Ich liebe es hier. Das ist eine großartige Organisation und ein Teil von ihr zu sein, ist sehr aufregend für mich. Das ist jetzt mein zweites Team in der NFL und alle arbeiten sehr hart und sind sehr detailverliebt. Das schätze ich sehr und deswegen freue ich mich hier zu sein."

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…Teamkollegen Sebastian Vollmer:

"Bevor ich hier her kam, hatten wir nicht so viel Kontakt. Als ich dann aber hier war, hat er sich direkt um mich gekümmert. Wir sind zusammen essen gegangen, haben geredet und er hat mir mehr über die Patriots erzählt. Er spielt von allen Deutschen am längsten in der NFL, hat einen Super Bowl gewonnen, ist der erste Deutsche der gedraftet wurde und ein sehr guter Spieler. Er ist jemand, zu dem ich aufschauen kann."

…seine Defensive End Kollegen:

"Da gibt es zum Beispiel jemanden wie Terrance Knighton, der so viel über Football weiß. Viel mehr als ich. Er ist eine große Hilfe für mich. Aber auch ein jüngerer Spieler wie Malcom Brown, der vergangenes Jahr eine tolle Saison gespielt hat und das Patriots-System schon gut kennt. Ich kann also genauso von einem älteren Akteur, wie auch von einem jüngeren Spieler, der hier im vergangenen Jahr schon gespielt hat, lernen. Wir versuchen uns immer gegenseitig zu helfen."


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