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Melvin Gordon nach Verhaftung wegen Alkohol am Steuer: "Hatte eine harte Zeit"

  • Aktualisiert: 29.10.2020
  • 14:19 Uhr
  • ran.de
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© getty

Running Back Melvin Gordon von den Denver Broncos äußert sich erstmals seit seiner Verhaftung zu dem Vorfall. Dabei will er seine Fans wissen lassen, dass die Sache nicht spurlos an ihm vorüberging. 

Denver/München - Nachdem Running Back Melvin Gordon von den Denver Broncos bereits Mitte Oktober für kurze Zeit festgenommen wurde, äußerte er sich nun zu dem Vorwürfen und der lautgewordenen Kritik an seiner Reaktion. 

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Erster öffentlicher Fehltritt von Gordon

Trotz der Quälereien um seine fehlgeschlagene Vertragsverlängerung bei den Los Angeles Chargers konnte Gordon bisher in Sachen öffentlicher Fehltritte eine weiße Weste bewahren. Die Festnahme im Oktober trübt dieses Bild nun ein wenig.

"Ich hatte eine harte Zeit damit zurechtzukommen", wird er von "ESPN" zitiert: "Ich steckte zuvor noch nie in solchen Schwierigkeiten. An die Leute, die sagen, 'Er hat Geld, deshalb kümmert es ihn nicht', kann ich nur sagen: Es hat mich sehr beschäftigt und ich war nicht froh, in dieser Situation zu sein", erklärte er.

Experten gehen davon aus, dass Gordon für sein Fehlverhalten seitens der Liga für mindestens drei Spiele gesperrt wird. Diese soll noch in dieser Saison greifen und könnte Gordon zum zwischenzeitlichen Aussetzen zwingen. 

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Sportlich mit Höhen und Tiefen

Als die Denver Broncos den 27-Jährigen vor der Saison verpflichteten, wollten sie das Backfield hinter Nachwuchs-Quarterback Drew Lock mit mehr Erfahrung ausstatten. Aufgrund von Verletzungsproblemen stockte die Offensive der Broncos zuletzt gewaltig.

Dennoch deutete Gordon in dieser Saison auch schon an, dass er weiterhin zu einem der besseren Running Backs der NFL gehört. Gegen die New York Jets gelangen ihm in Week 2 ordentliche 118 Yards sowie zwei Touchdowns. Über die Saison steht er in fünf Spielen bei 406 Scrimmage Yards und insgesamt fünf Touchdowns.

Für sein Verhalten zuletzt entschuldigte er sich nun: "Es tut mir Leid, dass ich überhaupt in dieser Situation war", sagte er: "ich ärgere mich über mich selbst. In den restlichen Spielen will Ich sportlich den Running Back zeigen, als den ich mich selbst sehe", sagte er abschließend.

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