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Melvin Gordon schimpft über Running-Back-Position in der NFL

  • Aktualisiert: 27.06.2023
  • 09:41 Uhr
  • ran.de
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© Getty

Running Back Melvin Gordon ist als Free Agent aktuell auf der Suche nach einem neuen Team. Der 30-Jährige hadert derweil mit seiner Position, die er für die schlimmste in der NFL hält. 

Dieser Spieler ist mit seiner Position alles andere als glücklich.

In einem Interview mit "CBS Sports Radio" hat Melvin Gordon erklärt, dass die Running-Back-Position aktuell die schlimmste in der NFL ist. "Es ist gerade so schwer für Running Backs", erläuterte er: "Es gibt eine Menge Running Backs da draußen, wir bekommen aber einfach keine Liebe. Es ist buchstäblich die schlimmste Position, die man derzeit in der NFL spielen kann. Es ist beschissen."

Dass sich ein Spieler in der besten Football-Liga der Welt derart öffentlich über seine Position beklagt, ist doch eher ungewöhnlich. Warum Gordon dieser Meinung ist, verdeutlicht derweil die jüngere Vergangenheit.

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Melvin Gordon beschwert sich über Running-Back-Position

Vor allem in den vergangenen zehn Jahren haben die Running Backs in den Augen der NFL-Teams an Wert verloren. Spieler jenseits eines Kalibers von Christian McCaffrey oder Derrick Henry haben große Probleme, einen gut dotierten Vertrag abzustauben.

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Der Hintergrund: Junge und damit billigere Running Backs bringen häufig eine ähnliche Leistung wie in der Liga etablierte Namen. Der oft geringe Cap Space sorgt dann dafür, dass sich Teams häufig für die jüngeren Profis entscheiden.

Ein Problem, mit dem aktuell auch Melvin Gordon kämpft. Der 30-Jährige, der bereits für die San Diego bzw. Los Angeles Chargers und Denver Broncos spielte, in der vergangenen Saison aber nur dem Practice Squad der Kansas City Chiefs angehörte, ist aktuell Free Agent und auf der Suche nach einem Team: "Ich halte mich einfach bereit, denn ich weiß, was ich kann. Ich will immer noch spielen. Ich bleibe einfach bereit."

Neben Gordon sind derzeit diverse hochkarätige und dementsprechend hochpreisige Routiniers auf dem Markt: So etwa Ezekiel Elliott, Dalvin Cook, Leonard Fournette und Kareem Hunt – harte Konkurrenz im Kampf um ein neues Team.