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Neuer Name für Washington Football Team: "Warriors" offenbar aus dem Rennen
- Aktualisiert: 12.07.2021
- 23:41 Uhr
- ran.de
Der Präsident des Washington Football Team, Jason Wright, hat kürzlich angekündigt, dass es im Frühjahr 2022 einen neuen Namen und ein Logo für das Team geben wird. Bei diesem Prozess, möchte er allen möglichen Fettnäpfchen und Problemen aus dem Weg gehen. Ein potentieller Name wurde deshalb nun offenbar von der Liste gestrichen.
München - In Washington ist man auf der Suche nach einem neuen Namen, einem neuen Logo und einer neuen Identität für das Football Team.
WFT-Präsident Jason Wright hat nun klar gemacht, wo die Prioritäten bei der Namensfindung liegen und welche Chancen sich für die Organisation in der Hauptstadt auftun könnten.
"Warriors" als Name aus dem Rennen?
In einem offiziellen Schreiben auf der Website erklärte Wright, worum es bei der Entscheidung ginge und worauf es ankäme: "Es ist wichtig, die Sichtweisen derer in den Vordergrund zu stellen, die sich von unserer Nutzung der Sprache in Zusammenhang mit den Ureinwohnern Amerikas angegriffen oder verletzt gefühlt haben."
Wright zielt damit auf den vorherigen Team-Namen "Redskins" ab und machte deutlich, dass sich Derartiges nicht wiederholen dürfe.
"Im Spirit dieses Vorhabens möchte ich auch einen Namen ansprechen, der sich in unserer Fanbase aufgetan hat, 'Warriors'", fuhr Wright fort. Der Name klinge zwar im ersten Moment harmlos und hätte nicht zwingend einen negativen Inhalt, dennoch habe man gelernt, dass der "Kontext wichtig ist".
"Feedback von Communities mit denen wir zusammenarbeiten hat deutlich gezeigt, dass 'Warriors' ein tiefsitzendes Unbehagen bei den Betroffenen auslöst", erklärte er. Dieses womögliche Hervorrufen von negativen Gefühlen der Ureinwohner würde vielem entgegenstehen, wofür man im vergangenen Jahr gearbeitet habe.
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Liste von potentiellen Namen ist lang
Auf andere Vorschläge, die bereits im Raum stehen, ging Wright in seinem Schreiben nicht explizit ein. Wichtig sei nur, dass der neue Name die Veränderungen wiederspiegele, die das WFT in den vergangenen zwölf Monaten gemacht habe.
Als weitere Möglichkeiten stehen momentan laut "CBS" über 30 Namen auf der Liste der Organisation. Darunter sind zum Beispiel: "Archers", "Beacons", "Demon Cats", "Guardians", "Monarchs", "Presidents", "Razorbacks" oder "Wild Hogs".
Für welchen Namen man sich letztlich in D.C. entscheiden wird, dürfte sich wohl tatsächlich nicht vor 2022 herauskristallisieren. Fakt ist allerdings, dass die Verantwortlichen nur mit größter Vorsicht und in steter Zusammenarbeit mit möglicherweise diskriminierten Gruppen agieren werden.
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