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Gedankenspiele für den Fall der Fälle

Neues Stadion in Las Vegas: Raiders haben offenbar Ausweichmöglichkeiten in der Hinterhand

  • Aktualisiert: 14.04.2020
  • 19:19 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images

Die NFL-Teams bereiten sich derzeit nur virtuell auf die neue Saison vor. Öffentlich gearbeitet wird nur am künftigen Stadion der Las Vegas Raiders. Doch was passiert, falls dieses nicht rechtzeitig bezugsfertig werden sollte?

Las Vegas/München - Garantien gibt es nur auf elektrische Geräte. Dieser Satz gilt nicht erst seit Ausbruch der Corona-Krise - auch wenn dessen Wahrheitsgehalt seither nochmal gestiegen ist.

Die Las Vegas Raiders jedenfalls sollen schon zeitig vorgesorgt haben für den Fall, dass es ihnen plötzlich an einer Heimspielstätte fehlen sollte. Wie das "Las Vegas Review-Journal" berichtet, seien bereits vor Unterzeichnung des letzten Mietvertrags für das Oakland Coliseum Ausweichmöglichkeiten ausgekundschaftet worden.

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Salt Lake City, Phoenix oder San Diego als Spielort

So sei es darum gegangen, im Fall der Fälle in Salt Lake City, Phoenix oder San Diego spielen zu können. Falls das im Bau befindliche Allegiant Stadium in "Sin City" nun nicht rechtzeitig zum Heimspielauftakt im Spätsommer fertiggestellt sein sollte, könnten diese Pläne wieder aus der Schublade geholt werden.

Allerdings sei dieses Szenario einer mit der Situation befassten Person zufolge sehr unrealistisch und lediglich der Worst Case. Realistischer sei eine - natürlich vollkommen legale - Trickserei am Spielplan, der Anfang Mai veröffentlicht werden soll.

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Vegas-Saisonstart gegen alle drei Division-Rivalen brächte meh Flexibilität

So könnten die Raiders während der Preseason nur Auswärtsspiele austragen. Um flexibler reagieren zu können, wären zum Start in die Regular Season auch mehrere Duelle mit Division-Rivalen aus der AFC West möglich.

Da es sowieso zwei Aufeinandertreffen mit den Denver Broncos, den Los Angeles Chargers und den Kansas City Chiefs geben wird, könnten hier problemlos die Heimspielrechte getauscht werden. So könnten die Raiders erst nach Denver, LA und KC reisen und erst im weiteren Verlauf der Spielzeit die Heimspiele gegen die alten Rivalen austragen.

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Stadiondach kurz vor der Fertigstellung

Aktuell würden die Arbeiten am 1,8 Milliarden US-Dollar verschlingenden Bau aber ohnehin wie geplant laufen. Die Eröffnung der bis zu 72.000 Fans fassenden Arena ist für Juni angesetzt.

Laut dem "Review-Journal" soll das Stadiondach in den kommenden zwei Wochen fertiggestellt werden. Anschließend werde hauptsächlich im Innenbereich gewerkelt - und damit zumindest unabhängig von der Witterung.

Es darf eben nur kein Corona-Fall auf der Baustelle auftreten. Sonst müssten die Raiders und die NFL doch zu Plan B greifen.

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