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New Orleans Saints: Cam Jordan geht gegen Strafe wegen Fake-Verletzung vor

  • Aktualisiert: 13.12.2022
  • 17:26 Uhr
  • ran.de
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© Imago

Saints-Star Cam Jordan und weitere Mitglieder der Franchise kassieren von der NFL dicke Strafen wegen Fake-Verletzungen. Der Defensive End geht nun gegen die "idiotische" Entscheidung der NFL vor.

München - Diese Strafe passt ihnen so gar nicht. Die NFL hat beschlossen, ernsthaft gegen vorgetäuschte Verletzungen vorzugehen.

So wurden unter anderem die New Orleans Saints - und dabei gleich mehrere Akteure - zur Kasse gebeten.

So werden für die Franchise 350.000 US-Dollar fällig, Head Coach Dennis Allen muss 100.000 Dollar blechen, Defensive Line Coach Ryan Nielsen 50.000 Dollar und Defensive End Cameron Jordan ebenfalls 50.000 Dollar.

Die Strafe für den NFL-Profi sorgt bei ihm und auch bei seinem Agenten für große Verärgerung.

So sagte nun sein Berater Doug Hendrickson: "Wir werden gegen die idiotische Geldstrafe Berufung einlegen." Und weiter: "Was für ein Witz... weitere Details folgen."

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Jordan will gegen Strafe Berufung einlegen

Jordan selbst hatte zuvor bei Twitter verlautbaren lassen, seine Strafe sei "lächerlich". Zudem vermutete er, die Liga wolle sich wohl eine "neue Luxusuhr oder so" davon kaufen.

Ereignet hatte sich die strittige Szene am vergangenen Spieltag in der Partie gegen die Tampa Bay Buccaneers. Mitte des vierten Viertels, als die Bucs bei einem 4th and 10 zur Line of Scrimmage eilten, ging der Defensive End mit einer Verletzung zu Boden.

Die darauffolgende Spielunterbrechung zwang die Bucs zu einem Punt. Laut "Pro Football Talk" soll auf TV-Bildern zu sehen gewesen sein, dass Jordan von der Seitenlinie aus "Signale" erhielt.

Die NFL hatte erst vor einer Woche eine Mitteilung veröffentlicht, "absichtliche Aktionen, um das Spiel zu verzögern", konsequenter zu bestrafen. 

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