NFL
NFL-Boss Goodell macht Hoffnung auf mehr Deutschland-Spiele
- Aktualisiert: 10.02.2023
- 11:41 Uhr
- SID
Commissioner Roger Goodell fühlt sich angesichts der Begeisterung für die National Football League (NFL) in Europa im eingeschlagenen Kurs bestätigt.
Angesichts der Begeisterung für die National Football League (NFL) sieht sich Commissioner Roger Goodell in seinem Kurs, Football global zu machen, bestätigt.
"Wir sind zuversichtlich, dass wir über jene Vereinbarung hinaus in Deutschland sein werden, die wir erst vor einem Jahr getroffen haben. Ich denke, wir werden dort mehr Spiele austragen, als im Moment vereinbart sind", sagte Goodell in Phoenix bei seiner jährlichen Rede vor dem Super Bowl.
Das Saisonspiel der Tampa Bay Buccaneers mit Tom Brady gegen die Seattle Seahawks in München hatte im vergangenen November für viel Furore gesorgt, es war das erste reguläre Saisonspiel auf deutschem Boden.
In diesem Jahr soll es zwei NFL-Partien in Deutschland geben. Die Kansas City Chiefs und die New England Patriots stehen als Teams fest. Als Austragungsorte kommen Frankfurt und München in Frage.
Sämtliche Rekorde gebrochen
Niemand hätte "diese Reaktionen, die wir dort bekommen haben, vorhergesehen. Das hat sich sehr gelohnt", sagte der 63-Jährige.
Er fügte hinzu: "Ich denke, wir werden diesen Weg weitergehen. Wir haben in diesem Jahr alle Rekorde bei unseren internationalen Spielen gebrochen, sei es bei den Zuschauer- oder bei den Besucherzahlen."
Man sei auf dem besten Weg, ein globaler Sport zu werden und man werde weiter großes Augenmerk auf diesen Prozess legen. "Wir wollen NFL-Football zu einem globalen Sport machen", gab Goodell an.