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NFL: Drew Brees über anstehenden Brady-Rekord - "Bin dafür, dass es im ersten Spielzug passiert"

  • Aktualisiert: 29.09.2021
  • 11:49 Uhr
  • ran.de
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© imago
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In der Nacht von Sonntag auf Montag wird die Welt höchstwahrscheinlich Zeuge von einem Stück NFL-Geschichte. Drew Brees könnte seinen All-Time-Passing-Rekord an Tom Brady verlieren. Im Vorfeld erklärt er, wie es am besten passieren sollte. 

München - Gerade einmal 68 Passing Yards fehlen Tom Brady noch, um erneut NFL-Geschichte zu schreiben. Wirft er diese im Sunday Night Game bei den New England Patriots, würde er den All-time-Passing-Rekord von Drew Brees brechen.

Da der Superstar - vorausgesetzt er verletzt sich nicht oder muss das Feld aus anderen Gründen verlassen - den Rekord höchstwahrscheinlich knackt, muss sich auch Saints-Legende Brees so langsam mit dem anstehenden Wechsel abfinden. 

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Drew Brees: "Rekorde sind da, um gebrochen zu werden"

Obwohl dieser Rekord mit der größte Erfolg in der Karriere des zukünftigen Hall of Famers sei, habe er kein Problem damit, wenn Brady an ihm vorbeizieht: "Ich glaube fest daran, dass Rekorde da sind, um gebrochen zu werden", so der heutige TV-Experte bei "NBC Sports". 

Als Hommage an ihn selbst, würde er sich wünschen, wenn Brady dabei nicht lange zögern würde: "Ich bin stark dafür, dass Brady den Ball im ersten Play tief wirft, um die Sache aus dem Weg zu räumen", wird er von "ESPN" zitiert. Als Brees den Rekord einst knackte, tat er dies in Form einer 62-Yard-Bombe, die zu einem Touchdown führte. 

"Was braucht er? 68 Yards? New England sollte den Ball in die Endzone kicken und ihn an der 25-Yard-Linie starten lassen. Dann einen weiten Wurf auf Mike Evans und wir hätten die Sache geklärt", witzelte der 42-Jährige. 

Die Quarterback-Legenden verbindet seit dem College eine tiefe Freundschaft. Obwohl beide Spielmacher seit 2001 in der NFL aktiv waren bzw. im Falle von Brady noch sind, trafen sie insgesamt nur acht Mal aufeinander. In den direkten Duellen hatte Brees die Nase vorn und steht bei einer Bilanz von fünf Siegen und drei Niederlagen gegen Brady. 

Wie reagieren die Patriots-Fans?

Es bleibt abzuwarten, wie das Publikum bei Bradys Rückkehr nach New England reagiert. Die in der Regel lautstarke Zuschauerschaft der Patriots dürfte ihren ehemaligen Quarterback nicht nur mit Jubelstürmen empfangen. Anders war es hier bei Brees. 

Als der Signal Caller im Jahr 2018 den Rekord von Peyton Manning übernahm, explodierte das Stadion der New Orleans Saints förmlich. Über mehrere Minuten lang gaben die Zuschauer Standing Ovations und sogar die Schiedsrichter unterbrachen die Partie. 

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Bei Brady erwartet Brees, dass sich dieser zu einhundert Prozent weiter auf das Spiel konzentrieren wird: "Ich würde mir früh vorstellen, was passieren könnte und versuchen, die Tränen schon zu Beginn der Woche zuzulassen. Es ging auch bei mir einzig darum, sich auf das Spiel zu konzentrieren und den Job zu erledigen", sagte Brees abschließend. 

Spätestens am Sonntag wird sich zeigen, ob Tom Brady seine Rückkehr nach New England mit dem Rekord versüßen kann. 

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