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Super Bowl 2022

NFL - Facemask von Higgins an Ramsey vor Touchdown: Darum sprach Schiri keine Strafe aus

  • Aktualisiert: 14.02.2022
  • 22:26 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Tee Higgins glänzt im Super Bowl mit einem 75-Yard-Touchdown, der aber von einer nicht ausgesprochenen Facemask-Strafe überschattet wird. Nach dem Spiel erklärt der Schiedsrichter die Gründe.

München - Beim Super Bowl 56 zwischen den Cincinnati Bengals und den Los Angeles Rams sorgte vor allem ein Touchdown für großes Aufsehen.

Mit dem ersten Spielzug im dritten Viertel brachte Bengals-Quarterback Joe Burrow einen 75-Yard-Touchdown-Pass bei seinem Wide Receiver Tee Higgins unter. Dieser hatte sich zuvor in seinem Duell mit Rams-Cornerback Jalen Ramsey aber ganz offensichtlich unerlaubter Mittel bedient.

So griff Higgins seinem Gegenspieler ins Gesichtsgitter und drehte den Kopf des Verteidigers.

Die Referees sprachen im Anschluss aber weder eine Strafe für Facemask noch für Offensive Pass Interference aus.

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Schiedsrichter erklärt fehlenden Facemask-Call

Aber warum? Nach dem Spiel äußerte sich dazu Chef-Schiedsrichter Ronald Torbert. "Das Schiedsrichter-Team hat keinen Kontakt gesehen, der eine Pass Interference rechtfertigt", erklärte der Offizielle. Zudem erläuterte er, die Schiri-Crew habe zudem auch kein "grab and twist" gesehen, was eine Facemask-Strafe zur Folge gehabt hätte.

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"Unsere Regel besagt, dass ein Greifen, Drehen und Wenden für ein Foul ausreicht. Wenn es sich nur um eine Berührung der Gesichtsmaske handelt, bei der es keine Drehung gibt, liegt kein Foul vor, selbst wenn es sich um ein Greifen handelt. Die Offiziellen haben keinen Kontakt gesehen, der ein Foul und eine 15-Yard-Facemask-Strafe bedeutet hätte."

Wiederholungen der Szene zeigen das Gegenteil, so drehte der Receiver den Kopf seines Gegenspieles eindeutig. Eine Annullierung des Touchdowns wäre demnach die richtige Entscheidung gewesen.

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