Netzreaktionen zum Packers-Sieg
NFL: Nach Packers-Sieg gegen Lions - Internet läuft gegen Schiedsrichter Sturm
- Aktualisiert: 15.10.2019
- 13:07 Uhr
- ran.de
Die Green Bay Packers haben sich in einem engen Spiel gegen die Detroit Lions durchgesetzt. Dabei profitierten sie teilweise von schwierigen Entscheidungen der Schiedsrichter. Grund genug für Fans und Experten, um auf Twitter mal richtig Dampf abzulassen.
Green Bay - Zwei "Illegal Use of Hands"-Flaggen, eine vermeintliche Pass-Interference gegen die Packers und ein Packers-Touchdown, der keiner war. Zwar zeigten die Detroit Lions gerade in der Offensive keine Glanzleistung, eine verdiente Niederlage sieht aufgrund der Schiedsrichter-Entscheidungen gegen das Team von Matt Patricia allerdings anders aus.
Diese Meinung vertritt auch das Internet - und zwar lautstark. Auf Twitter empörten sich Fans, Experten und Journalisten gleichermaßen über die Leistung der Offiziellen. ran.de fasst euch die besten Netzreaktionen zum denkwürdigen Monday Night Game aus Woche 6 zusammen.
Will Brinson von "CBSSports" fasst zusammen: "Innerhalb eines Wimpernschlags haben die Schiedsrichter aus einem Packers-Punt einen langen Packers-Touchdown gemacht. Die Schiedsrichter der NFL haben die Resultate der Spieler nie negativer beeinflusst, als sie es jetzt tun."
"ESPN"-Insider Jordan Schultz drückt die Schiri-Situation noch drastischer aus: "Die NFL ist der Sport, der konstant am schlechtesten geschiedst wird. Jede Woche das Gleiche. Dieses Level der Inkompetenz ist entsetzlich."
Die "Detroit Free Press" versucht derweil, die Niederlage mit einer Priese Humor zu verarbeiten: "Die Lions vergeigen eine 13-Punkte-Führung, entscheiden sich, fünf Field Goals zu schießen und kriegen mehrere Entscheidungen gegen sich gepfiffen. Aber auf der positiven Seite: In fünf Milliarden Jahren wird die Sonne zu einem roten Giganten anschwellen, die Erde vaporisieren und jeden Beweis vernichten, dass dieses Spiel jemals stattgefunden hat."
Für Ex-Raiders-Coach Jack del Rio ist die Sache hingegen klar. Die Lions hätten das Spiel ohne die Flaggen gewonnen: "Vier krasse Fehlentscheidungen heute, alle gegen die Lions. [...] Die Schiris können nicht einfach raten und dann falsch liegen. Die Lions hätten mit zwei Punkten gewonnen."
Kevin Clark von "The Ringer" spekuliert: "Ich bin mir zu 20 Prozent sicher, dass die NFL besser dran wäre, wenn Spieler ihre eigenen Strafen verhängen würden."
Auch Bears-Safety Eddie Jackson verfolgte das Spiel und konnte seinen Augen wohl nicht trauen: "Diese Entscheidungen haben ihnen das Spiel gekostet. Ich kann nicht glauben, was ich gerade gesehen habe."
"247Sports"-Journalist Kevin Boilard schaute sich indes nochmal die Flaggen gegen Trey Flowers an und bemerkt, dass es eher der O-Liner Bakhtiari war, der die Hände im Gesicht seines Gegners hatte.
Lions at Packers: Weitere Reaktionen zum Spiel
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