NFL-Besitzer soll für sexuelle Dienste bezahlt haben
NFL: Patriots-Owner Robert Kraft plädiert für eigene Unschuld
- Aktualisiert: 27.03.2019
- 08:46 Uhr
- ran.de/Julian Huter
Robert Kraft plädiert in der Sex-Affäre um seine Person für seine eigene Unschuld und will es zum Gerichtsprozess kommen lassen. Ein Vergleichsangebot der Staatsanwaltschaft schlägt er damit aus.
München/Palm Beach - Robert Kraft, Besitzer der New England Patriots, hat in der Sex-Affäre um seine Person, auf seine Unschuld plädiert. Damit fordert Kraft ein Verfahren vor Gericht, bei dem er sich vor einer Jury verantworten muss. Dem 77-Jährigen wird vorgeworfen, in einem Massagesalon in Florida für sexuelle Dienste bezahlt zu haben. Prostitution ist in den USA - mit Ausnahme des Bundesstaats Nevada - illegal.
Die Staatsanwaltschaft in Palm Beach hatte Kraft und 24 Männern, die in dem Fall ebenfalls angeklagt sind, einen Vergleich angeboten. Die Klage der Aufforderung zur Prostitution würde fallen gelassen - wenn sich die Männer vor Gericht der Straftat schuldig bekennen. Daraufhin entschuldigte sich Kraft in einem öffentlichen Statement: "Es tut mir ehrlich leid. Ich weiß, dass ich meine Familie, meine engen Freunde, Mitarbeiter, unsere Fans und viele andere verletzt und enttäuscht habe", so Kraft.
Da er sich nun allerdings nicht als schuldig bekannt hat, hat er den Deal ausgeschlagen und der Fall geht vor Gericht. Im Zuge dessen könnte es auch zur Veröffentlichung der Beweisvideos kommen, die die Behörden nach eigener Aussage besitzen. Darauf sollen Krafts Besuche im Salon festgehalten sein.
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