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NFL Preseason 2021: So lief Week 1 für deutschsprachige Profis

  • Aktualisiert: 22.08.2021
  • 15:58 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images, imago

Sechs Deutsche, zwei Österreicher und ein Italiener wollen sich in der Preseason für einen festen Kaderplatz in dieser NFL-Saison empfehlen. Wie lief der Auftakt? ran gibt einen Überblick.

München - Die entscheidende Bewerbungsphase für die finalen Kaderplätze in der NFL-Saison 2021 ist angebrochen. In der Preseason müssen sich auch sechs deutsche Profis, zwei Österreicher und ein Italiener beweisen, um dabei sein zu können, wenn der Run auf den Super Bowl LVI beginnt. ran zeigt, wie sie sich geschlagen haben.

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David Bada (Washington Football Team)

Nachdem David Bada die vergangene Saison im Practice Squad verbracht hat, unternimmt er einen zweiten Anlauf beim Washington Football Team. Dem Defensive End gelangen beim 13:22 bei den New England Patriots zwei wichtige Aktionen.

Ende des drittel Viertels krallte er sich bei 2nd & 15 gemeinsam mit Bunmi Rotimi Rookie-Quarterback Mac Jones und verbuchte damit einen halben Sack. Im Schlussabschnitt gab es einen Tackle obendrauf, weil Bada wieder Hand in Hand mit Rotimi Rhamondre Stevensons Lauf nach vier Yards beendete.

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Aaron Donkor (Seattle Seahawks)

Über das International Pathway Program darf sich Aaron Donkor bei den Seattle Seahawks empfehlen. Der Linebacker verzeichnete beim 7:20 gegen die Las Vegas Raiders drei Tackles.

Kurz vor dem Two-Minute-Warning vor der Pause stoppte er gemeinsam mit Nate Evans Punt-Returner DJ Turner nach 13 Yards. Binnen eines Drives des vierten Viertels hielt der ehemalige Basketballer Running Back Trey Ragas nach sieben respektive acht Yards auf, konnte das neue First Down aber jeweils nicht verhindern.

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Dominik Eberle (Las Vegas Raiders)

Erfolgreich verlief der Preseason-Start für Dominik Eberle, der mit den Raiders eben gegen Donkor und die Seahawks gewann. Dabei steuerte der Kicker acht Punkte bei.

In Abwesenheit des auf der Reserve/Covid-19-Liste stehenden Daniel Carson traf Eberle beide PATs und verwandelte Field Goals aus 22 und 24 Yards. Auch wenn das nicht die großen Weiten waren, dürfte dieser Auftritt Sicherheit verschaffen.

Jakob Johnson (New England Patriots)

Was Donkor und Bada anstreben, hat Jakob Johnson bereits geschafft - sich über das International Pathway Program einen Platz im 53-Mann-Kader eines NFL-Klubs zu erarbeiten. Beim schon erwähnten Sieg über das Football Team absolvierte der Fullback 17 Snaps für die Patriots.

Allerdings brockte Johnson seinem Team am Ende des ersten Drive beim Punt wegen eines False Start eine Strafe für fünf Yards ein. Einmal bekam er sogar den Ball: Jones fand ihn im zweiten Abschnitt bei 2nd & 7 für fünf Yards.

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Sandro Platzgummer (New York Giants)

Gleich zu Beginn seines zweiten Jahres in der NFL hat Sandro Platzgummer ein Ausrufezeichen gesetzt. Beim 7:12 seiner New York Giants gegen die New York Jets sammelte der Österreicher, der 2020 ebenfalls Teil des International Pathway Program war, mit 51 Rushing Yards mehr als jeder andere Akteur der Partie.

Dabei überstrahlte einer seiner Läufe alles, als er im vierten Viertel einen Drive mit einem 48-Yards-Run eröffnete. Insgesamt bekam der Running Back viermal den Ball in die Hand gedrückt - jeweils im Schlussabschnitt. Obendrein suchte ihn Quarterback Clayton Thorson einmal bei 4th & 7 durch die Luft, doch das Zusammenspiel missglückte.

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Bernhard Seikovits (Arizona Cardinals)

Auch Bernhard Seikovits probiert sein Glück über das International Pathway Program. Der Tight End stand beim 19:16 seiner Arizona Cardinals über die Dallas Cowboys für vier Snaps der Offense auf dem Feld, verzeichnete aber keine Statistiken.

Damit war er in Abwesenheit von Darrell Daniels, der auf der Reserve-Covid-19-Liste steht, die Nummer fünf auf der Position. Häufiger gefragt war Seikovits im Special Team - hier stand er zwölfmal auf dem Rasen.

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Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)

In seinem ersten NFL-Spiel wurde Amon-Ra St. Brown früh in Szene gesetzt. Beim 15:16 seiner Detroit Lions gegen die Buffalo Bills fing der Rookie zwei Pässe für zwölf Yards - dabei hätten es auch mehr als doppelt so viele Yards sein können. Alle Catches gelangen im zweiten Drive des Teams.

Auf dem Weg zum ersten Field Goal bekam der jüngste der drei Brüder aus Kalifornien bei 2nd & 11 einen Pass für drei Yards von Jared Goff aufgelegt, ein Catch für 13 Yards wurde annulliert, weil Center Frank Ragnow ein Offensive Holding unterlief. Dafür lieferte der Fourth Rounder bei 3rd & 7 ein neues First Down. Insgesamt bekam er elf Snaps in der Offense - sieben Receiver standen häufiger in der Formation - und einen im Special Team.

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Equanimeous St. Brown (Green Bay Packers)

Beim 7:26 seiner Green Bay Packers gegen die Houston Texans stand Equanimeous St. Brown ebenso wenig im Kader wie seine Receiver-Kollegen Davante Adams, Randall Cobb, Allen Lazard, Marquez Valdez-Scantling und Juwann Winfree. Auch Aaron Rodgers kam nicht zum Einsatz.

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Max Pircher (Los Angeles Rams) 

Der gebürtige Italiener ist über das International Pathway Program bei den Los Angeles Rams gelandet. Der Offensive Liner kam bei der 6:13-Pleite gegen die Los Angeles Chargers allerdings nicht zum Einsatz.  

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