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Kanada-Rapper als Seuchenvogel im Sport

NFL Super Bowl LIII: Los Angeles Rams und New England Patriots zittern vor dem "Drake-Fluch"

  • Aktualisiert: 25.01.2019
  • 14:47 Uhr
  • ran.de
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© 2018 Getty Images

Vor Super Bowl LIII in Atlanta (am 3. Februar ab 22:45 Uhr live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf ran.de) geht bei den Los Angeles Rams und den New England Patriots die Angst um. Der Grund: Kanada-Rapper Drake. Denn egal, welchem Sportler oder Team er die Daumen drückt - mit ihnen geht es bergab. ran.de erklärt den "Drake-Fluch".

München/Atlanta - Es ist ja nicht so, dass Drake kein glückliches Händchen hätte.

Mit seinem Album "Scorpion" brach der kanadische Rapper im vergangenen Jahr einen 54 Jahre alten Rekord der Beatles. Denn alle 25 Songs seiner Langspielplatte waren in den US-amerikanischen "Billboard 100"-Charts vertreten, sieben davon sogar in den Top Ten. Ein irrer Erfolg.

Doch so erfolgreich Drake mit seiner Musik ist, so oft greift er bei der Auswahl seiner Lieblingsteams und Athleten im Sport daneben. In diesem Zusammenhang kann man bei dem Rapper schon von einem Seuchenvogel sprechen - und zwar für die Teams und Sportler, denen er die Daumen drückt. Es ist soagr schon vom "Drake-Fluch" die Rede.

Alles begann, als sich der Musiker vor einigen Jahren als Fan des NBA-Teams Toronto Raptors outete. Seitdem spielt das Team aus Kanada zwar ordentlichen Basketball, bekommt aber spätestens in den Playoffs nichts mehr zustande.

Ähnlich ergeht es auch den Kentucky Wildcats im College-Basketball, die seit 2013 keinen nationalen Titel mehr gewonnen haben. Edelfan der Nachwuchs-Basketballer seit jenem Jahr? Genau, Drake.

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Nach Drake-Besuch ging es für die Heat bergab

Ebenfalls im Jahr 2013 besuchte der Rapper nach den gewonnen NBA-Finals der Miami Heat das Team in der Kabine, um mit ihnen zu feiern. Diese Party sollte nicht ohne Folgen bleiben. Denn ein Jahr danach unterlagen die Heat dann im Re-Match der Finals den San Antonio Spurs und verloren wiederum eine Saison später Superstar LeBron James an die Cleveland Cavaliers.

Auch Johnny Manziel und Serena Williams machten in der Vergangenheit mit dem "Drake-Fluch" Bekanntschaft.

Nachdem Drake Johnny Manziel im Jahr 2014 in seinem Song "Draft Day" namentlich erwähnte, gewann er zwar im gleichen Jahr noch die "Heisman Trophy" als bester College-Spieler und wurde von den Cleveland Browns an der ersten Position gedraftet, doch nur wenige Monate später ging seine NFL-Karriere den Bach runter.

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Williams verliert nach Drake-Song

Serena Williams wurde 2015 von Drake ebenfalls in einem Song erwähnt und verlor daraufhin um Finale der US Open völlig überraschend gegen die krasse Außenseiterin Roberta Vinci.

Und als er im vergangenen Jahr mit der irischen Flagge in der Hand seinen Support für Conor McGregor bei UFC 229 gegen Khabib Nurmagomedov ausdrückte, unterlag der Ire sang- und klanglos im Octagon gegen den komplett überlegenen Russen.

Das aktuellste Beispiel für den "Drake-Fluch" passierte im Finale der College-Meisterschaften im American Football zwischen den Clemson Tigers und Drakes Team, den Alabama Crimson Tide. Der Rapper schickte Alabama sogar vor dem Endspiel noch ein Motivationsvideo, doch all das nutzte nichts - Clemson schickte Alabama klar und deutlich mit 44:16 nach Hause.

Nach all diesen Beispielen fängt jetzt auch die NFL an zu zittern - denn Drake verfolgt natürlich auch die Playoffs in der US-amerikanischen Profiliga. Und er scheint sich seines Rufs durchaus bewusst zu sein.

Vor den Championship Games zog sich der Rapper einen Pullover mit den Logos der vier Teams an, die in der Endrunde aufeinander trafen. Die Folge: beide Duelle gingen in die Overtime. Und am Ende gewannen die Teams, deren Logos auf Drakes Pullover über den anderen zwei Logos angeordnet waren. Ein Zufall? Bei "Seuchenvogel" Drake mittlerweile schwer vorstellbar.

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Rams und Patriots zittern vor Drake

Kein Wunder, dass nun auch die beiden Super-Bowl-Teilnehmer Los Angeles Rams und New England Patriots vor dem kanadischen Rapper zittern (am 3. Februar ab 22:45 Uhr live auf ProSieben und im kostenlosen Livestream auf ran.de).

Wem wird der Kanadier wohl die Daumen drücken? Die Rams und die Patriots hoffen wohl darauf, dass er sich vor dem Super Bowl LIII in Atlanta nicht festlegt ...

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