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Odell Beckham Jr. geht verletzt durch die Free Agency: Wo landet der Star-Receiver?

  • Aktualisiert: 22.03.2022
  • 22:00 Uhr
  • ran.de
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© Getty

Der verletzte Star-Receiver Odell Beckham Jr. ist weiterhin ein Free Agent. Das lässt die Gerüchteküche brodeln - und ruft auch andere Spieler auf den Plan.

München – Ein Tweet reicht oft schon.

Ein, zwei Sätze, manchmal sogar nur ein Wort sind dann genug, um die NFL-Welt in Aufregung zu versetzen oder Gerüchte anzukurbeln.

Deshalb ist es wahrscheinlich nicht einfach nur "ein zufälliger Gedanke" gewesen, den Odell Beckham Jr. hatte und auf Twitter teilte. Dabei ging es um den Trade von Quarterback Matt Ryan zu den Indianapolis Colts.

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Odell Beckham Jr.: "Etwas Spezielles" in Indy

OBJ geht davon aus, dass Ryan in Indy "etwas Spezielles" machen wird.

Dass Beckham als Receiver den Wechsel mit einem Feuer-Emoji betitelt, ist schon mal verdächtig. Dass er auch noch Free Agent ist, lässt die Gerüchteküche prompt brodeln.

Das Problem: Beckham hatte sich beim Sieg seiner L.A. Rams im Super Bowl einen Kreuzbandriss zugezogen, den zweiten innerhalb von nur eineinhalb Jahren, und das im selben Knie. Er wird erst im Laufe der neuen Saison auf den Platz zurückkehren. OBJ und die Los Angeles Rams hatten sich zwar gegenseitig versichert, weitermachen zu wollen, was aber nichts heißen muss – Von Miller lässt grüßen.

Immerhin hieß es zunächst, der Deal würde vor dem Start der Free Agency eingetütet. Dann holten die Rams plötzlich Allen Robinson, trennten sich dann aber von Robert Woods. Laut "ESPN" haben die Rams noch genug Geld, um Beckham zurückzuholen und wollen das auch.

Das bestätigte am Dienstag General Manager Les Snead. "Er ist jemand, den wir auf jeden Fall zurückhaben wollen", sagte Snead. "Die Situation ist aufgrund der Verletzung etwas komplexer. Wenn Odell bereit ist zu spielen, würden wir es begrüßen, wenn er ein Teil der Rams wäre."

Unterschrieben ist deshalb weiterhin nichts.

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"Flirt" mit Matthew Judon

Das weiß auch Matthew Judon, weshalb sich der Linebacker der Patriots als "Scout" verdingt. Beckham ist nicht der erste Free Agent, den Judon nach Foxborough locken möchte.

Dafür ist Beckham der Einzige, der geantwortet hat und Judon für seine Tätigkeiten als Pats-Scout eine Gehaltserhöhung wünscht.

"An alle: Wir haben vielleicht einen", schrieb Judon. 

Man muss dazu wissen: Im vergangenen Herbst nach der Trennung von den Cleveland Browns wäre OBJ fast bei den Patriots gelandet. 

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OBJ: Fast bei den Patriots gelandet

Er telefonierte damals mit Trainer Bill Belichick. "Dass er mich angerufen hat, dass ich mit ihm am Telefon über Football reden konnte - was will man mehr?", sagte Beckham im Februar. "Ich war sehr nah dran. Das war eine der Mannschaften, die dabei waren. Aber ich hatte das Gefühl, dass [Los Angeles] mein Zuhause ist."

Was Beckham immer noch abrufen kann, wenn er sich wie Zuhause fühlt, war beeindruckend. In acht Spielen der Regular Season fing er 27 Pässe für 305 Yards und fünf Touchdowns. In den Playoffs, auf dem Weg zum Super-Bowl-Sieg, waren es 26 weitere Pässe für 288 Yards und zwei Touchdowns.

Das sportliche Comeback nach tristen Jahren in Cleveland haben auch andere Teams registriert. Weshalb es auch Spekulationen über einen Wechsel zu den Dallas Cowboys, New Orleans Saints oder Atlanta Falcons gibt. 

Wie das nun mal so ist, wenn die Zukunft eines Topstars offen ist. Dann reicht für ein Gerücht schon ein Tweet.

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