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Overtime-Irrsinn in der NFL: Neue Regel für die Playoffs?
- Aktualisiert: 14.02.2022
- 00:45 Uhr
- ran.de
Die Overtime-Regel der NFL wird in jeder Saison harsch kritisiert, geändert wird sie aber trotzdem nicht. Möglicherweise tut sich jetzt etwas.
München – Die umstrittene Overtime-Regel bleibt in der NFL weiter ein heißes Thema. Möglicherweise könnte es in Zukunft gerechter zugehen. Das berichtet "ProFootballTalk".
Demnach sind die Diskussionen innerhalb der Liga noch in den Anfängen, die Teams sollen aktuell ihre Meinung zu dem Problem im Rahmen der Saison-Umfragen abgeben. Im weiteren Verlauf könnte das Thema dann tatsächlich ernst werden, für eine Änderung sind 24 Stimmen der Team-Besitzer notwendig.
Änderung für die Playoffs
Wie es in dem Bericht heißt, würde die Lösung eine Regel-Änderung für die Postseason vorsehen, in der Regular Season würde also weiter nach dem Coin Toss im "Sudden-Death-Modus" verfahren.
Kommt also das Team, das zuerst angreifen darf, zu einem Touchdown, ist das Spiel zu Ende. Nur wenn der Angriff gestoppt wird oder wenn es zu einem Field Goal kommt, bekommt das andere Team den Ball.
Vor allem nach dem packenden Thriller zwischen den Kansas City Chiefs und den Buffalo Bills in der Divisional Round, den die Chiefs in der Overtime für sich entschieden, flammte die Diskussion mal wieder auf.
Wie soll die Änderung aussehen? Ganz einfach: Beide Teams hätten einen garantierten Ballbesitz. Heißt: Kommt das zuerst angreifende Team zu einem Touchdown, kann die andere Mannschaft antworten. Erst danach würde wieder der "Sudden Death" für die Entscheidung sorgen.
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