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NFL

Positive Corona-Tests: NFLPA rät von privaten Workouts ab

  • Aktualisiert: 20.06.2020
  • 23:12 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Icon SMI

Zahlreiche Spieler haben sich zuletzt zu privat organisierten Workouts getroffen. Die NFLPA hält die Spieler nun dazu an, davon abzusehen.

München - Tom Brady hat es getan. Jimmy Garoppolo auch. Oder Philip Rivers. Und Kyler Murray plant es jetzt ebenfalls.

Privat organisierte Workouts mit Teamkollegen sind in Zeiten der Coronakrise und geschlossenen Team-Einrichtungen ganz gute Möglichkeiten, um neben den virtuellen Meetings zumindest ein wenig physische Praxis zu bekommen. 

Um - wie bei Brady oder Rivers - auch die neuen Teamkollegen kennenzulernen, für ein besseres Verständnis, sowohl auf als auch abseits des Platzes. Teambuilding nennt man das.

Nichts Ungewöhnliches, geschweige denn etwas Verwerfliches, im Gegenteil. Eigentlich.  

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Denn vor allem die USA befinden sich noch inmitten der Pandemie, mehr als 2,3 Millionen Menschen sind dort infiziert, die Zahlen steigen weiterhin. 

Auch die NFL ist mehr und mehr betroffen, es gibt beim Personal ebenso positive Tests wie bei den Spielern. Eben auch durch besagte privat organisierte Workouts.

So wurde jetzt ein Spieler der San Francisco 49ers positiv getestet, nachdem eine Gruppe um Quarterback Garoppolo in Nashville trainiert hatte.

Deshalb versucht die Spielergewerkschaft NFLPA, an die Vernunft der Spieler zu appellieren.  

"Bitte beachten Sie, dass es unsere medizinische Konsensmeinung ist, dass angesichts der Zunahme von Covid-19-Fällen in bestimmten Staaten keine Spieler gemeinsam privat trainieren sollten", sagte Dr. Thom Mayer, der medizinische Direktor der NFLPA, in einem offiziellen Statement. "Unser Ziel ist es, dass alle Spieler und ihre Familien in den kommenden Monaten so gesund wie möglich sind."

Die NFL arbeitet derzeit an ihrem Corona-Konzept für die kommende Spielzeit. Laut Commissioner Roger Goodell gehören dazu zwei bis drei Tests pro Woche - für jeden Spieler. Bislang hält die NFL am geplanten Saisonbeginn am 10. September fest, schon Ende Juli sollen die Trainingslager beginnen.

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"Wir arbeiten an den besten Maßnahmen bei den Teameinrichtungen für das Training Camp und die anstehende Saison", so Mayer weiter: "Wir glauben, dass es im besten Interesse aller Spieler ist, vor Beginn des Trainingslagers von freiwilligen gemeinsamen Workouts abzuraten."

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