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Erste Regeländerung der Saison 2019

Regeländerung! NFL-Teambesitzer verbieten Blindside Block

  • Aktualisiert: 26.03.2019
  • 21:27 Uhr
Article Image Media
© getty / twitter.com/NFLFootballOps
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Offiziell ist die NFL-Saison ist gerade mal zwei Wochen alt, doch die erste Änderung im Regelwerk ist bereits vollzogen. Die Inhaber der NFL-Franchises haben sich geeinigt, Blocks mit hohem Verletzungsrisiko zu verbieten, auch wenn sie nicht auf Kopf oder Hals gehen. Fünf anderen Regeländerungen wird zugestimmt.

München/Phoenix - Die erste Regeländerung in der NFL-Saison 2019 ist da. Die Owner der 32 NFL-Teams haben bei ihrer jährlichen Sitzung den "Blindside Block" verboten. Dieser Block soll von den Schiedsrichtern ab sofort als Foul gewertet werden. Dadurch sollen Spieler besonders bei Punts mehr geschützt werden. Denn ein Drittel aller Gehirnerschütterung von Spielern entstanden durch solche Aktionen. 

"Läuft ein Spieler in Richtung, oder parallel zur eigenen Endzone, darf dieser Spieler keinen Gegnerkontakt mit dem Helm, der Schulter, oder dem Unterarm herstellen.", so der offizielle Wortlaut der neuen Regel. Vergangene Saison war diese Aktion zum Teil schon verboten, allerdings nur, wenn die Aktion in Richtung Kopf-, oder Nackengegend erfolgte.

Als Blindside Blocks gelten Aktionen, bei denen Spieler von von außerhalb ihres Sichtfeldes gestoppt oder behindert werden.

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Fünf Regeländerungen wird zugestimmt

In der morgendlichen Sitzung stimmten die NFL-Owner fünf weiteren Regeländerungen zu. Unter anderem werden die Regeländerungen beim Kickoff, die in der letzten Saison eingeführt wurden, permanent beibehalten. Und sogenannte "Defenseless  Players" die sich gegen einen Hit nicht verteidigen können, weil sie den Gegner beispielsweise nicht kommen sehen oder sich im Fallen befinden, sollen noch stärker geschützt werden. Genauere Details zu diesen Regeländerungen sind allerdings noch nicht bekannt.

Eine andere, vom Competition Comitee vorgeschlagene Regeländerung wurde allerdings abgelehnt. Dabei lies sich das Komitee von der AAF inspirieren. Der Vorschlag sah vor, dass Onside-Kicks abgeschafft werden. Dafür hätte ein Team die Chance an der eigenen Endzone einen vierten Versuch auszuspielen, bei dem es 15 Yards überbrücken muss. Gelingt ihnen das, dürfen sie den Drive ganz normal fortsetzen.

Der Vorschlag wurde jedoch von den Teambesitzern abgelehnt.

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