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Seattle Seahawks: Russell Wilson widerspricht Gerüchten um Entlassungs-Forderungen gegen Pete Carroll
- Aktualisiert: 24.02.2023
- 15:20 Uhr
- ran.de
Vor der vergangenen Saison tradeten die Seattle Seahawks Star-Quarterback Russell Wilson zu den Denver Broncos. Nun kam ans Licht, dass dieser damals wohl forderte, Head Coach Pete Carroll und General Manager John Schneider zu feuern. Russell Wilson wehrt sich nun gegen die Gerüchte.
Russell Wilson hat sich gegen die Vorwürfe gewehrt, dass er vor seinem Trade zu den Denver Broncos vor knapp einem Jahr die Entlassung seines damaligen Head Coaches Pete Carroll gefordert habe.
"The Athletic" hatte in einem Artikel veröffentlicht, dass der Quarterback angeblich Carroll und auch General Manager John Schneider loswerden wollte.
"Ich liebe Pete Carroll, er war wie ein Vaterfigur für mich. John hat an mich geglaubt und mich im Draft geholt. Ich habe nie gefordert, dass sie gefeuert werden. Wir wollten alle nur gewinnen. Ich werde den beiden und Seattle immer Respekt zollen", schrieb Wilson via Twitter.
Wie "The Athletic" jedoch berichtete, soll der Quarterback im vergangenen Februar 2022 genau diese Forderungen an die Franchise gestellt haben. Nur wenige Tage darauf soll dann entschieden worden sein, den neunmaligen Pro Bowler zu traden.
Wilson forderte wohl die Entlassung von Carroll und Schneider
Angeblich soll Wilson dem Bericht zufolge überzeugt davon gewesen sein, dass sowohl Carroll als auch Schneider die Seahawks und ihn selbst am Gewinn weiterer Titel hindern würden. Als Ersatz für den Head Coach habe der Quarterback wohl Sean Payton im Kopf gehabt.
Nun sind die beiden tatsächlich in Denver vereint. Wilson unterschrieb 2022 einen Fünfjahresvertrag über 245 Millionen Dollar bei den Broncos, Payton kam nach einem Jahr Auszeit von der NFL in dieser Offseason als Head Coach in die "Mile High City".