Zehn Spieler haben das Training boykottiert
Spieler-Streik bei den Houston Texans
- Aktualisiert: 29.10.2017
- 20:48 Uhr
Vor dem Spiel gegen die Seattle Seahawks hat der Eigner der Houston Texans die eigenen Spieler gegen sich aufgebracht.
Houston – Bob McNair, der Eigentümer der Houston Texans, hat mit einer unbedachten Aussage einen Spieler-Streik bewirkt.
Im Zuge der Hymnen-Proteste und dem öffentlichen Streit mit US-Präsident Donald Trump soll McNair bei einem Treffen der NFL-Eigner gesagt haben: "Die Insassen dürfen nicht das Gefängnis führen."
Nachdem "ESPN" dies aufgedeckt hatte, sollen am Freitag zehn Spieler das Trainingsgelände verlassen und das Training boykottiert haben. Einer von ihnen soll der Star-Receiver DeAndre Hopkins gewesen sein, der in den kommenden fünf Jahren bis zu 81 Millionen US-Dollar verdient.
Erneute Reaktion beim Spiel gegen die Seahawks?
Head Coach Bill O'Brien konnte seine Spieler allerdings zu einer Rückkehr bewegen. Offensive Tackle Duane Brown erklärte: "Dein erster Impuls war, ich muss hier raus. Aber wir haben gesprochen und dann unseren Job gemacht."
Gut möglich, dass es vor dem heutigen Aufeinandertreffen gegen die Seattle Seahawks bei der Hymne eine erneute Reaktion der Spieler geben wird.ProSieben MAXX überträgt die Partie live ab 21:05 Uhr.
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