Super-Bowl-Beef zwischen Mathieu und Brady: "Da sind Worte gefallen, die ich nicht wiederholen möchte"

München/Tampa - Für die Kansas City Chiefs sollte es beim Super Bowl gegen die Tampa Bay Buccaneers einfach nicht sein. Es lief nichts zusammen: Eine schwache O-Line, fragwürdiges Playcalling und vor allem unnötige Strafen – insgesamt elf für 120 Yards.

Besonders eine Szene blieb dabei im Gedächtnis: Chiefs Safety-Superstar Tyrann Mathieu ging Bucs-Quarterback Tom Brady nach dem dritten Touchdown zum zwischenzeitlichen 6:21 an die Gurgel und warf ihm einige Worte ins Gesicht.

Brady war im Anschluss kaum zu bremsen, rannte Mathieu hinterher und konnte nur von seinen Mitspielern und Trainern gebremst werden.

Schiedsrichter bestrafen Mathieu für unsportliches Verhalten

Die Schiedsrichter sprachen den Chiefs daraufhin eine 15-Yards-Strafe für unsportliches Verhalten aus. "Er verfolgte mich zuerst, aber ich bekam die Flagge, lol. Und natürlich gehen die Medien dann auf mich los", äußerte sich der 28-jährige Safety via Twitter. Doch der Disput war nicht das einzige Aufeinandertreffen der NFL-Superstars, beide bekamen sich immer wieder in die Wolle.

Szene für Mathieu abgehakt

"Da sind Dinge gefallen, die ich nicht wiederholen möchte", schrieb Mathieu in einem weiteren Tweet. Außerdem betont Mathieu, dass er mit Brady zuvor immer respektvoll umgegangen sei. Im Interview nach dem Spiel fügte er hinzu, dass er diese Seite von Brady nicht kenne, der Disput sei für ihn dennoch abgehakt.

"Es ist immer noch Football und es war das ultimative Spiel", sagte Mathieu, "da geht es schon mal hin und her mit den Emotionen". Seine beiden Tweets löschte Mathieu kurze Zeit später. Welche Worte genau gefallen sind, werden wir wohl nie erfahren.

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