Tampa Bay Buccaneers zerstören Chicago Bears, Arizona Cardinals gewinnen weiter

Chicago Bears at Tampa Bay Buccaneers 3:38

Die Tampa Bay Buccaneers hatten mit den Chicago Bears leichtes Spiel und feierten ihren sechsten Sieg im siebten Spiel.

Allein im ersten Viertel gelangen Tampa Bay drei Touchdowns. Im zweiten Spielabschnitt gelangten die Buccaneers zwei weitere Male in die Endzone.

Die harmlose Bears-Offense bekam nur ein Field Goal zustande, sodass es mit einem 35:3 in die Pause ging.  

Die zweite Hälfte des Spiels verlief weitestgehend ereignislos. Lediglich ein Field Goal von Ryan Succop für Tampa Bay sorgte noch einmal für Punkte.

Quarterback Tom Brady warf für 211 Yards und vier Touchdown-Pässe. Er ist der erste Spieler der NFL-Geschichte, der nun die Marke von insgesamt 600 Touchdown-Pässen erreicht hat. "Ich bin einfach glücklich, mit so vielen großartigen Mitspielern gespielt zu haben", sagte Brady danach. Mike Evans fing in diesem einen Spiel gleich drei Touchdown-Pässe. In der Defense überzeugte unter anderem Jason Pierre-Paul mit zwei Sacks und einem Tackle for Loss. 

Justin Fields, der Rookie-Quarterback der Bears, erlebte mit fünf Ballverlusten (3 Interceptions, zwei Fumbles) einen rabenschwarzen Tag. Chicago steht nun bei drei Siegen und vier Niederlagen.    

Houston Texans at Arizona Cardinals 5:31

Die Arizona Cardinals bejubelten den siebten Sieg im sieben Spiel und sind damit weiterhin das einzige ungeschlagene Team der NFL.

In der Anfangsphase des Spiels taten sich die Cardinals allerdings überraschend schwer. Die Texans gingen durch ein Safety in Führung, als Jake Martin Cardinals-Quarterback Kyler Murray in dessen Endzone zu Fall brachte. Im folgenden Drive erhöhte Houston per Field Goal auf 5:0.

Dann allerdings drehten die Cardinals auf: Touchdown-Pass von Murray auf DeAndre Hopkins, Touchdown-Pass auf Christian Kirk, im folgenden Drive auch noch ein Field Goal. Mit 17:5 für Arizona ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte bauten die Cardinals ihren Vorsprung kontinuierlich aus.

Murray verbuchte 261 Passing-Yards, drei Touchdown-Pässe und eine Interception. Davis Mills, der Spielmacher der Texans, brachte zwar 23 seiner 32 Pässe an den Mann, kam dabei aber lediglich auf 135 Yards. Houston muss dadurch weiter auf den zweiten Sieg warten.

Detroit Lions at Los Angeles Rams 19:28

Detroit Lions gegen Los Angeles Rams war auch das Duell zwischen Jared Goff und Matthew Stafford. Jenen Quarterbacks also, die in der Offseason im Rahmen eines großen Trades getauscht wurden. Wer nun aber erwartet hätte, die sieglosen Lions wären hoffnungslos unterlegen, wurde überrascht.

Detroit erwischte einen perfekten Start in diese Partie. Der erste Drive wurde mit einem Touchdown-Pass von Goff auf D'Andre Swift über 63 Yards vollendet. Detroit ging volles Risiko, probierte daraufhin einen Onside Kick, blieb dadurch weiter im Ballbesitz und erhöhte per Field Goal auf 10:0.

Die Rams konnten den Spielstand zwar bis zur Halftime zu ihren Gunsten auf 17:16 drehen. Doch auch im zweiten Spielabschnitt agierten die beiden Teams über weite Strecken auf Augenhöhe. Die Lions sorgten mit einem Field Goal für einen erneuten Führungswechsel, die Rams per Touchdown ebenfalls.

Detroit gelangte daraufhin bis an die gegnerische 12-Yard-Linie, als ein Pass von Goff in der Endzone abgefangen wurde. Die Rams erhöhten per Field Goal auf 28:19 und machten somit den sechsten Sieg im siebten Spiel perfekt.    

Auch das Quarterback-Duell endete zugunsten von Stafford, der 334 Passing-Yards und drei Touchdown-Pässe verbuchte. Goff kam auf 268 Passing-Yards, einen Touchdown-Pass und zwei Interceptions.

Philadelphia Eagles at Las Vegas Raiders 22:33

Die Las Vegas Raiders haben einmal mehr bewiesen, dass ihnen der Rücktritt von Head Coach Jon Gruden nicht geschadet hat. Durch den Sieg gegen die Philadelphia Eagles besserten sie ihre Bilanz auf 5-2 auf, während die Eagles bei 2:5 stehen.

Nachdem die Raiders die erste Hälfte mit einem 17:7 beendet hatten, gingen die Eagles zu Beginn des dritten Viertels mit einem Onside Kick volles Risiko. Dieser misslang allerdings, sodass Las Vegas sich direkt in einer guten Feldposition befand. Die Folge war kurz darauf ein Touchdown durch Kenyan Drake.

Der folgende Drive der Eagles war nach sieben Spielzügen beendet. Erneut erwiesen sich die Raiders daraufhin als effektiver: Einen Yard vor der gegnerischen Endzone stehend, spielten sie ihren vierten Versuch aus und wurden mit einem Touchdown-Pass von Derek Carr auf Bryan Edwards belohnt.

Bei einem Zwischenstand von 30:7 war das Spiel praktisch entschieden. Die Eagles konnten daraufhin lediglich Ergebniskosmetik betreiben.

Raiders-Spielmacher Carr verbuchte 323 Passing-Yards, zwei Touchdown-Pässe und eine Interception. Eagles-Quarterback Jalen Hurts kam auf 236 Yards und zwei Touchdown-Pässe.   

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