Quartberback der New England Patriots gibt Statement
Tom Brady meldet sich nach Super-Bowl-Pleite mit emotionalem Post zurück
- Aktualisiert: 09.02.2018
- 18:22 Uhr
- ran.de
Tom Brady tauchte nach der Super-Bowl-Schlappe ein paar Tage lang ab. Jetzt hat sich der Quarterback der New England Patriots mit einem Post zurückgemeldet.
München – Tom Brady hat die Niederlage im Super Bowl vier Tage lang sacken lassen. Am fünften Tag nach dem 33:41 gegen die Philadelphia Eagles meldete sich der Quarterback-Superstar mit einem emotionalen Posting zurück.
Einblick in die Gefühlswelt
Vorab: Wer ein Statement zu seiner Karriereplanung erwartet, der wird enttäuscht. Stattdessen gibt er einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt.
"Es gibt viele Emotionen, wenn man kurz vor dem Ziel scheitert. Sie sind alle Teil des Lernens und Wachsens auf der Reise des Lebens. Lernen dreht alles ins Positive. Und das Hauptgefühl, das ich in den vergangenen vier Tagen hatte, ist Dankbarkeit", schrieb Brady. Und bedankte sich anschließend bei so ziemlich jedem, der es aus seiner Sicht verdient hat.
Heißt: Die Teamkollegen. Die Coaches. Die Eagles. Die Fans. Und natürlich seine Familie und Freunde. "Ich liebe euch alle", so Brady, der angekündigt hatte, das erste Wochenende der Offseason in wärmeren Gefilden zu verbringen. Der 40-Jährige erzählte, er reise zu einer Hochzeit nach Costa Rica.
Was wahrscheinlich umso besser ist, dann muss er den Wirbel nicht verfolgen, den der Boston Herald verursacht hatte. Die Tageszeitung hatte einen Bericht (Zitate einiger Quellen inklusive) veröffentlicht, nach dem Brady angeblich darauf bestehe, umgehend so viel wie Jimmy Garoppolo zu verdienen.
Der Quarterback der San Francisco 49ers ist mit einem Fünfjahresvertrag ausgestattet worden, der ihm 137,5 Millionen Dollar garantiert. Im Schnitt sind das 27,5 Millionen Dollar pro Jahr. Brady kassiert 2018 nur 14 Millionen Dollar Grundgehalt, plus acht Millionen an Boni.
Der Herald nahm wenige Stunden nach der Veröffentlichung die Story aber wieder von der Seite. Angeblich war der Autor auf jemanden hereingefallen, der sich als Bradys Agent ausgegeben hatte.
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