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New England Patriots

Tom Brady und Bill Belichick: Noch lange nicht genug

  • Aktualisiert: 29.10.2019
  • 18:34 Uhr
  • ran.de
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© imago/Icon SMI

Die Ära Tom Brady/Bill Belichick läuft bereits seit 2000 sehr erfolgreich. Ein Ende ist erst einmal nicht in Sicht, denn beide bekräftigten: Wir haben noch nicht genug.

München – Der ewige Tom Brady. Den werden die Gegner der New England Patriots gefühlt nie mehr los. Und jetzt auch noch Bill Belichick. Denn der Head Coach des Super-Bowl-Siegers hat auch noch lange nicht genug.

Einen Tag nach dem 27:13 gegen die Cleveland Browns und dem damit achten Sieg im achten Spiel bekräftigte das erfolgreiche Trainer/Quarterback-Duo, dass die Dynastie in Foxboro noch ein paar Jahre länger dauern könnte.

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Brady will bis 45 weitermachen

Zum einen betonte Brady, dass sich an seinem Ziel, bis 45 zu spielen, nichts geändert habe. "Ja, das hoffe ich sehr", sagte Brady, der im August 42 wurde. "Ich denke, dass es für Sportler wichtig ist, kurzfristige und langfristige Ziele zu haben. Ich habe diese Zahl vor längerer Zeit festgelegt und ich arbeite jeden Tag ziemlich hart dafür", sagte Brady.

Er sei aber kein Roboter, betonte er. "Ich stecke gerne viel Zeit und Energie da rein und ich genieße es. Ich hoffe, ich kann so lange spielen, wie ich will. Ich liebe den Sport und ich spiele gerne", so Brady, der auch nochmals das Thema Free Agent aufgriff. Er könnte im März das Team wechseln, zuletzt war vermehrt darüber spekuliert worden, obwohl es dafür keinen ersichtlichen Grund gab.

Brady bekräftigte, dass die Zukunft aktuell keine Rolle für ihn spielt. "Es gibt da ein gutes Zitat: 'Die Vergangenheit und die Zukunft sind im Kopf. Ich bin im Jetzt.' Ich denke, das ist eine großartige Art, das Leben zu leben", sagte Brady: "Ich denke über die aktuelle Woche hinaus nicht an viele Dinge."

Dafür denkt sein Coach an die Zeit, wenn bei ihm 7 vorne steht. Der 67-Jährige hatte in der Vergangenheit stets betont, dann aufhören zu wollen.

Die schlechte Nachricht für die Konkurrenz: Das ist nicht mehr in Stein gemeißelt.

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Wie fühlt sich die 70 an?

"Als ich es sagte, wusste ich vielleicht nicht, wie sich die 70 anfühlt. Also bin ich mir nicht wirklich sicher, ob das heute eine richtige Aussage ist oder nicht. Damals fühlte ich mich nicht so. Jetzt, wo ich näher an diesem Alter bin, weiß ich es nicht", sagte Belichick, der gegen die Browns seinen 300. Sieg als Head Coach feierte. Um neben George Halas (324) auch Don Shula (347) einzuholen, muss er tatsächlich noch ein paar Jahre weitermachen.

Was ihn auch motiviert: Seine Söhne Steve und Brian, die im Trainerteam der Patriots sind. Steve ist als Safeties Coach in seiner achten Saison, Brian in seiner vierten als General Coaching Assistant. 

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