Tom Brady: Versteigerung des letzten Touchdown-Balles für ungültig erklärt

München/Matawan - Das Auktionshaus "Leland Auction" hat die Auktion von Tom Bradys letztem Touchdown-Ball für ungültig erklärt, wie "ESPN" berichtet. Ein unbekannter Käufer hatte den Football kurz vor Bradys Rücktritt vom Rücktritt für rund 518.000 US-Dollar ersteigert.

Die Rückabwicklung geschieht in beiderseitigem Einvernehmen. Angesichts des überraschenden Comebacks von Brady rund 40 Tage nach seiner ursprünglichen Rücktrittserklärung und weniger als 24 Stunden nach Auktionsende wurde vereinbart, dass kein Geld fließen und die Auktion annulliert werden soll.

Der Präsident von "Leland Auction", Mike Heffner, sagte dazu: "Wir wollten hier die richtige Entscheidung treffen. Es war die wohl ungewöhnlichste Situation, die uns jemals begegnet ist. Wir sind hierbei noch nicht am Ende des Buches, wir haben lediglich ein Kapitel geschrieben."

Besitzer will den Ball trotzdem versteigern

Denn Heffner gab zudem bekannt, dass sich zwar der ursprüngliche Käufer zurückgezogen habe, der Besitzer des Balles jedoch weiterhin plane, diesen über das Auktionshaus zu verkaufen. Heffner weiter: "Der Ball ist immer noch ein geschichtsträchtiges Objekt, so wie jeder Touchdown-Ball von Tom Brady."

Die offizielle Verkündung der Annullierung der Auktion hatte einen Monat lang gedauert, da alle Beteiligten sichergehen wollten, dass Brady nicht erneut zurücktreten würde. Heffner sagte dazu, dass Bradys Entscheidungen bis zum Saisonstart unvorhersehbar seien.