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Tua Tagovailoas ungewisse Zukunft in Miami: "Bin mir nicht sicher"
- Aktualisiert: 02.02.2021
- 15:15 Uhr
- ran.de
Vor einem Jahr war er noch ein begehrter Star, mittlerweile wird offen über mögliche Alternativen diskutiert: Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa blickt in eine ungewisse Zukunft.
München/Miami - Nach gerade einmal seiner ersten NFL-Saison steht Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa schon auf dem Prüfstand. Als neues Gesicht des Klubs gedraftet, wird plötzlich über die Zukunft des 22 Jahren alten Hawaiianers diskutiert. Wie geht es für ihn nun weiter?
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"Um ehrlich zu sein, ich bin mir nicht sicher", antwortete Tagovailoa auf die gezielte Frage nach seiner Zukunft bei den Miami Dolphins. Der ehemalige College-Star war zu Beginn der Woche Gast in der "The Dan Patrick Show" und ließ sich dabei nicht die Karten schauen.
"Dinge, die nicht in meiner Macht stehen, kann ich nicht kontrollieren", machte der 22-Jährige deutlich. "Das einzige was ich tun kann, ist weiter hart an mir zu arbeiten."
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Durchwachsene erste Saison
In ersten Saison erzielte Tua 1.814 Yards, elf Touchdowns und fünf Interceptions, eine große Leistungsexplosion wie bei seinen Draft-Kollegen Joe Burrow (Pick-Nr.1) und Justin Herbert (Pick-Nr.6, eine Position hinter Tagovailoa) blieb allerdings aus.
Immer wenn ein Spiel im letzten Viertel entschieden werden musste, wechselte Dolphins-Head-Coach Brian Flores den erfahrenen Ryan Fitzpatrick ein und beraubte Tagovailoa so der Chance, sich zu beweisen.
In den vergangenen Wochen brachte zudem ein weiteres Thema Unruhe nach Miami: Gerüchten zufolge interessieren sich die Dolphins für die Dienste von Star-Quarterback Deshaun Watson, der nicht mehr für die Houston Texans auflaufen will.
Ungewisse Zeiten
Dem 22-Jährigen stehen in jedem Fall ungewisse Zeiten bevor: Im Falle eines Trades bekäme Tua zwar eine neue Chance, müsste sich aber auch in einer neuen Umgebung zu Recht finden.
Bei einem Verbleib in Florida kann er sich als Gesicht des Klubs hingegen auch keine groben Fehler mehr erlauben.
Vorerst bleibt ihm allerdings nichts sowieso anderes übrig als abzuwarten. Denn einige Dinge lassen sich selbst von einem Franchise-Quarterback nicht kontrollieren.
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