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Kampf um einen Roster-Platz

Vom Rugby in die NFL: Jordan Mailata schuftet für seinen Traum

  • Veröffentlicht: 02.08.2018
  • 08:41 Uhr
  • ran.de
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© imago/Icon SMI

Anfang des Jahres zog Jordan Mailata aus, um es in die NFL zu schaffen. Der 21-Jährige kommt seinem großen Traum tatsächlich immer näher.

München - Jordan Mailata lebt seinen Traum. Immer noch. Manchmal muss er sich selbst kneifen, um zu realisieren, dass er tatsächlich auf dem Sprung in die NFL ist. Dabei ist seine Geschichte nicht nur ein persönlicher Traum, sie ist hollywoodreif.

Der 21-Jährige kam Anfang des Jahres aus Australien nach Amerika, um umzuschulen. Vom Rugby-Spieler zum Footballer. Von den South Sydney Rabbitohs aus der National Rugby League in die NFL. Er kam bei der IMG Academy unter. Dort hat man ihn innerhalb von drei Monaten fit gemacht für die Pro Days. Drei Monate, um einen komplett neuen Sport zu lernen.

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Ende März beeindruckte er bei einem Workout mit Werten, die ihn beim Combine in die Top Ten gebracht hätten. Er besuchte daraufhin einige Teams, darunter auch die Philadelphia Eagles, die beim Draft schließlich in der siebten Runde zuschlugen. Danach hieß es schwitzen und schuften. OTAs, Minicamp, besser werden, lernen. Immer dabei: eine Portion Heimweh.

"Es ist ein sehr hartes Spiel und ich liebe die Herausforderung. Ich bin hier, um jeden Tag besser zu werden. Ich arbeite hart und ich bin zuversichtlich, dass sich alles fügen wird", sagt der Offensive Tackle: "Ich mache Fortschritte, ich werde besser. Manchmal denke ich, dass es eine Selbstverständlichkeit wird. Aber ich weiß, dass ich davon noch weit entfernt bin."

Vor allem das Training Camp ist eine andere Hausnummer. Dagegen sind die OTAs oder das Minicamp Kindergeburtstage. Offensive Line Coach Jeff Stoutland erinnerte ihn daran, als er am ersten Tag quer über den Platz schrie, dass die OTAs vorbei sind.

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"Alles ist intensiver"

"Es ist alles intensiver, die Intensität ist so sehr angestiegen. Es ist komplett anders als bei den OTAs", sagte Mailata, der die Pause zwischen dem Training im Frühjahr und der heißen Phase ab Ende Juli in der Heimat verbrachte. Dort setzte er seine Übungen fort, so gut es in Australien eben geht. Warum er das tat? Er wollte seine Familie sehen, Freunde. Und: In Philadelphia hatte er keinen Platz, um zu bleiben, wie er sagte.

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Inzwischen arbeitet er wieder an seinem großen Traum, dem Sprung ins endgültige Roster beim amtierenden Super-Bowl-Champion. 12-Stunden-Tage reißt er ab, Workouts, Training, Meetings.

Alles im Kampf gegen Konkurrenz, die ihr ganzes Leben schon Football spielt. Er versucht es weiter im Schnelldurchgang. Geht ja nicht anders. Hat bislang aber auch ganz gut geklappt.

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