Fette Sache
Dickerchen Pablo Sandoval wird zum Gespött bei Twitter
- Aktualisiert: 23.02.2016
- 15:33 Uhr
- ran.de
90 Millionen-Vertrag, durchtrainiert und richtig viel Speck auf den Hüften. Was wie die Traumkarriere eines Sumo-Ringers in Japan klingt, trifft aktuell auf Baseballspieler Pablo Sandoval zu.
Boston - "Mit Dicken macht man gerne Späße," sang einst Marius Müller-Westernhagen. Das durfte Pablo Sandoval - seineszeichens Baseballspieler bei den Boston Red Sox - nun am eigenen Leib erfahren.
Der 29-Jährige nahm es mit der Vorbereitung auf die neue Saison nicht ganz so genau und gönnte sich wohl den ein oder anderen Burger mehr als üblich. Dumm nur, dass sich nun die gesamte Sportwelt bei Twitter über den Third Baseman der Sox lustig macht.
Sir Lunchalot
Sandovals Übergewicht ist kein Geheimnis. Seit Jahren hat der Spieler ein paar Kilos zu viel auf den Hüften. Sein ehemaliges Team (San Francisco Giants) startete sogar eine Abnehmkampagne mit dem Namen "Operation Panda", um den gebürtigen Venezuelaner in bessere Form zu bringen.
Mit Erfolg: Sandoval wurde 2012 zum MVP der World Series gewählt. Das Talent besitzt der Infielder folglich, leider auch den Heißhunger. Ein vom "Boston Globe" veröffentlichtes Bild zeigt den Red-Sox-Spieler während einer Trainingseinheit mit starkem Übergewicht.
"Habe nicht versucht abzunehmen"
Das Bild des dicken Baseballspielers verbreitete sich rasant in den sozialen Medien. Vom Fernsehsender "CSN" wurde Sandoval sogar als "eine Schande für den ganzen Sport" bezeichnet. Der Spieler selbst sieht sein Gewicht jedoch ganz locker: "Ich habe nicht versucht abzunehmen."
Auch Seitens des Vereins soll ihm angeblich nicht aufgetragen worden sein, an dem eigenen Körpergewicht zu arbeiten: "Ich bin während der Pause nie auf der Waage gestanden. Ich fühle mich großartig." Auch Red-Sox-Manager Jon Farrell sieht kein Problem in der Verfassung seines Schützlings: "Wir glauben, dass er nun in besserer Verfassung ist, als zum Ende der letzten Saison."
Sandoval wechselte zur Saison 2015 für 90 Millionen Dollar nach Boston. Spitze Zungen behaupten, der Millionen-Mann wurde nach Kilos bezahlt.