- Anzeige -
- Anzeige -
Sport Allgemein Basketball

Towers-Reise nach Israel: "Gefühlstechnisch ein wenig von allem"

Article Image Media
© IMAGO/SID/Igor Kupljenik / SPP

Basketball-Bundesligist Veolia Hamburg Towers fliegt mit gemischten Gefühlen zum ersten Europapokalspiel in Israel seit Oktober 2023. "Vor dem Spiel ist gefühlstechnisch ein wenig vom allem dabei – Vorfreude, Anspannung und ein wenig Unsicherheit. Es ist eine außergewöhnliche Situation, das will ich nicht verschweigen. Und auch ein kleines mulmiges Gefühl bei mir und in der Mannschaft, das will ich auch nicht verschweigen. Die Situation ist nicht alltäglich. Aber ich vertraue den Menschen, die die Entscheidung getroffen haben, dass es sicher genug ist", sagte Towers-Trainer Benka Barloschky.

Am Dienstag (19.00 Uhr/MagentaSport) treffen die Hamburger im EuroCup auf Hapoel Midtown Jerusalem. Ende November hatte die EuroLeague, die auch den zweitklassigen EuroCup betreibt, die Rückkehr nach Israel beschlossen. Seit dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem anschließenden Krieg in Gaza hatten keine Partien auf israelischem Boden stattgefunden. Aufgrund der Kurzfristigkeit der Planung findet das Spiel in Holon, südlich von Tel Aviv, statt. In Jerusalem gab es keine verfügbare Spielhalle.

Wie die Hamburger mitteilten, sei die finale Ausstellung der Reisedokumente erst am vergangenen Sonntag erfolgt, eine Zusage für das Hotel habe es am Freitag gegeben. "Wir waren bis zuletzt sehr aktiv dabei, die Reise zu planen. Denn das ist unter den aktuellen Gegebenheiten nicht einfach. Die Situation ist alles andere als alltäglich. Wir haben viel Unterstützung von den Kollegen aus Israel bekommen, die auch ein sehr großes Interesse daran haben, dass die Spiele wieder im eigenen Land ausgetragen werden können", sagte Towers-Geschäftsführer Marvin Willoughby.

- Anzeige -
- Anzeige -