NBA Finals: Diese Serien gingen bis in Spiel 7
NBA Finals: Diese Serien gingen bis in das siebte Spiel
In den NBA Finals zwischen OKC und Indiana muss das siebte Spiel entschieden. Die Entscheidung fällt in der Nacht von Sonntag auf Montag (1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX, Joyn und im ran-Stream). Es ist das 20. Mal, dass ein Finale in Spiel sieben entschieden wird. ran blickt auf die bisherigen Duelle zurück.
NBA Finals 1951: New York Knicks vs. Rochester Royals 3:4
Die Rochester Royals gewannen 1951 ihre erste und einzige NBA-Meisterschaft, indem sie die New York Knicks in einer spannenden Serie mit 4:3 besiegten. Nach einer 3:0-Führung der Royals kämpften sich die Knicks zurück und erzwangen ein siebtes Spiel, das Rochester knapp mit 79:75 für sich entschied.
NBA Finals 1952: Minneapolis Lakers vs. New York Knicks 4:3
Die Minneapolis Lakers (Vorgänger der L.A. Lakers) setzten sich in einer spannenden Finalserie mit 4:3 gegen die Knicks durch und holten damit ihren dritten NBA-Titel. Im entscheidenden siebten Spiel dominierten die Lakers mit 82:65, angeführt von George Mikan, der mit 22 Punkten und 19 Rebounds herausragte.
NBA Finals 1954: Minneapolis Lakers vs. Syracuse Nationals 4:3
Die Lakers gewannen 1954 ihre fünfte NBA-Meisterschaft, indem sie die Nationals 4:3 besiegten. Angeführt von Superstar George Mikan dominierten die Lakers vor allem defensiv und entschieden das siebte Spiel mit 87:80 für sich.
NBA Finals 1955: Syracuse Nationals vs. Fort Wayne Pistons 4:3
Die Nationals gewannen 1955 ihre erste und einzige NBA-Meisterschaft, indem sie die Pistons besiegten. Im entscheidenden Spiel sieben setzten sich die Nationals knapp mit 92:91 durch, wobei George King in den letzten Sekunden den spielentscheidenden Freiwurf traf und anschließend einen wichtigen Ballgewinn verbuchte.
NBA Finals 1957: Boston Celtics vs. St. Louis Hawks 4:3
Die Celtics gewannen 1957 ihre erste NBA-Meisterschaft, indem sie die Hawks in einer dramatischen Serie mit 4:3 bezwangen. Das entscheidende siebte Spiel im Boston Garden wurde erst nach zwei Verlängerungen mit 125:123 entschieden - es ist bis heute das einzige Game 7 der NBA-Finals, das in der zweiten Overtime entschieden wurde.
NBA Finals 1960: St. Louis Hawks vs. Boston Celtics 3:4
Die Celtics setzten sich 1960 in einer hart umkämpften Finalserie mit 4:3 gegen die St. Louis Hawks durch und gewannen damit ihren zweiten Titel in Folge. In Spiel sieben dominierte Bill Russell mit 22 Punkten und 35 Rebounds, während Bob Cousy mit 14 Assists das Spiel lenkte und Frank Ramsey als Topscorer 24 Punkte beisteuerte.
NBA Finals 1962: Los Angeles Lakers vs. Boston Celtics 3:4
Die Boston Celtics gewannen die NBA Finals 1962 in einer epischen Serie gegen die Los Angeles Lakers und sicherten sich mit einem 110:107-Sieg nach Verlängerung im entscheidenden Spiel ihren vierten Titel. Sam Jones (Foto) war mit durchschnittlich 22,1 Punkten pro Spiel der zweitbeste Scorer von Boston hinter Bill Russell.
NBA Finals 1966: Los Angeles Lakers vs. Boston Celtics 3:4
Die Celtics setzten sich 1966 in einer spannenden Finalserie mit 4:3 gegen die Lakers durch und feierten damit ihren achten NBA-Titel in Folge. Im entscheidenden siebten Spiel in Boston Garden gewannen die Celtics mit 95:93, nachdem sie eine späte Aufholjagd der Lakers knapp abwehren konnten.
NBA Finals 1969: Boston Celtics vs. Los Angeles Lakers 4:3
Die Boston Celtics gewannen die NBA Finals 1969 in einer dramatischen Serie gegen die Los Angeles Lakers, nachdem sie als erstes Team überhaupt einen 0:2-Rückstand in den Finals drehten. Im entscheidenden siebten Spiel siegten die Celtics auswärts mit 108:106, wobei Don Nelsons legendärer Wurf kurz vor Schluss den Unterschied machte.
NBA Finals 1970: Los Angeles Lakers vs. New York Knicks 3:4
Die New York Knicks besiegten die Los Angeles Lakers 1970 in einer legendären Finalserie mit 4:3 und gewannen damit ihre erste NBA-Meisterschaft. Unvergessen bleibt das siebte Spiel, in dem Willis Reed trotz Verletzung auflief, die ersten beiden Körbe erzielte und sein Team zu einem klaren 113:99-Sieg führte.
NBA Finals 1974: Boston Celtics vs. Milwaukee Bucks 4:3
Die Boston Celtics setzten sich 1974 in einer hart umkämpften Finalserie mit 4:3 gegen die Milwaukee Bucks durch und holten damit ihren zwölften NBA-Titel. Besonders herausragend waren die Leistungen von John Havlicek, der zum Finals-MVP gewählt wurde, und Dave Cowens, der im entscheidenden siebten Spiel mit 28 Punkten und 14 Rebounds glänzte.
NBA Finals 1978: Washington Bullets vs. Seattle SuperSonics 4:3
Die NBA Finals 1978 zwischen den Washington Bullets und den Seattle SuperSonics waren ein überraschendes Duell zweier Teams mit weniger als 50 Siegen in der regulären Saison, das erst im siebten Spiel entschieden wurde. Die Bullets setzten sich in Spiel sieben auswärts in Seattle mit 105:99 durch.
NBA Finals 1984: Los Angeles Lakers vs. Boston Celtics 3:4
Die Celtics zeigten in Spiel sieben gegen die Lakers eine starke Leistung. Larry Bird beendete das Spiel mit 20 Punkten, zwölf Rebounds und zwei Steals. Robert Parish kam auf 14 Punkte und 16 Rebounds. Darüber hinaus erzielte Cedric Maxwell 24 Punkte, acht Rebounds, acht Assists und zwei Steals.
NBA Finals 1988: Detroit Pistons vs. Los Angeles Lakers 3:4
Die Lakers kamen von einem 2:3-Rückstand in der Serie zurück und erzwangen ein Spiel sieben gegen die Pistons mit Dennis Rodman (Foto). James Worthy dominierte in Spiel sieben, als die Lakers den Titel gewannen. In 44 Minuten erzielte er 36 Punkte, 16 Rebounds, zehn Assists und zwei Steals. Magic Johnson stach mit 19 Punkten und 14 Assists ebenfalls heraus.
NBA Finals 1994: New York Knicks vs. Houston Rockets 3:4
In den NBA Finals 1994 führten die Knicks mit 3:2, bevor die Rockets Spiel sechs holten und Spiel sieben erzwangen. Die Rockets gewannen auch dieses und verließen sich dabei stark auf Hakeem Olajuwon, um den Titel zu gewinnen. In Spiel sieben beendete er das Spiel mit 25 Punkten, zehn Rebounds, sieben Assists und drei Blocks.
NBA Finals 2005: Detroit Pistons vs. San Antonio Spurs 3:4
Die NBA Finals 2005 standen ganz im Zeichen der Verteidigung. Nur einmal erreichte ein Team in der Serie die 100-Punkte-Marke in einem Spiel, nämlich in Spiel vier, als die Pistons 102 Punkte erzielten. Die Spurs gewannen Spiel sieben und somit die Meisterschaft - es war eine weitere punktarme Angelegenheit mit einem Endstand von 81:74.
NBA Finals 2010: Boston Celtics vs. Los Angeles Lakers 3:4
Nach einem 2:3-Rückstand in den Finals 2010 gewannen die Lakers Spiel sechs und erzwangen eine weitere Partie. In Spiel sieben verhalf Kobe Bryant den Lakers mit 23 Punkten und 15 Rebounds zum Titelgewinn. Pau Gasol war ebenfalls stark und verbuchte 19 Punkte und 18 Rebounds.
NBA Finals 2013: San Antonio Spurs vs. Miami Heat 3:4
LeBron James war der Unterschiedsspieler in Spiel sieben. Der Superstar erzielte 37 Punkte und 12 Rebounds in 45 Minuten, sodass die Heat die Spurs besiegten und die Meisterschaft gewannen. Dwyane Wade spielte in diesem Spiel ebenfalls stark für die Heat und erzielte 23 Punkte und zehn Rebounds.
NBA Finals 2016: Cleveland Cavaliers vs. Golden State Warriors 4:3
Die Warriors führten in den Finals 2016 mit 3:1. Die Cavaliers konnten aber Spiel sieben erzwingen, welches sie gewannen. LeBron James erzielte beim Sieg der Cavaliers ein Triple-Double und verzeichnete 27 Punkte, elf Rebounds, elf Assists, zwei Steals und drei Blocks.