NBA: Das sind die zehn spannendsten Free Agents
NBA: Das sind die 10 spannendsten Free Agents
Die Free Agency läuft heiß – und noch tummeln sich jede Menge spannende Namen auf dem Markt. Ob gestandene Stars, unterschätzte Roleplayer oder junge Talente mit großem Potenzial: Jetzt werden die Kader für die neue Saison geformt. Wer macht den nächsten großen Move?...
NBA: Das sind die 10 spannendsten Free Agents
.. Es wird unterschieden zwischen zwei Arten von Free Agents. Ein Unrestricted Free Agent (UFA) kann nach Vertragsende frei bei jedem Team unterschreiben. Ein Restricted Free Agent (FA) darf zwar mit anderen Teams verhandeln, aber sein aktuelles Team kann jedes Angebot annehmen und ihn so behalten.
Cam Thomas (zuletzt Brooklyn Nets/UFA)
Läuft er heiß, gehört er zu den besten Scorern der Liga – leider passiert das noch nicht oft genug, und defensiv ist er anfällig. Dennoch hat der erst 23-Jährige noch viel ungenutztes Potenzial und könnte im richtigen System zu einer echten Verstärkung für einige Teams werden.
Ben Simmons (zuletzt Los Angeles Clippers/UFA)
2016 von den Philadelphia 76ers als erster Pick im Draft ausgewählt und von vielen NBA-Analysten mit LeBron James verglichen, konnte Ben Simmons sein enormes Potenzial nie ausschöpfen. Einen verlässlichen Wurf entwickelte er nie, ist aber inzwischen ein solider Allrounder, der vor allem mit starker Defense und gutem Playmaking überzeugt.
Russell Westbrook (zuletzt Denver Nuggets/UFA)
In seiner Prime war er eine wahre Triple-Double-Maschine und wohl der athletischste Point Guard seiner Generation. Mittlerweile ist der 36-jährige Westbrook zwar nicht mehr ganz so explosiv, kann aber dank seiner Erfahrung immer noch ein mehr als solider Backup-Point-Guard sein.
Al Horford (zuletzt Boston Celtics/UFA)
Ein entscheidendes Puzzlestück beim Championship-Sieg der Celtics 2024: Horford war in den Finals der defensive Anker gegen Luka Doncic, überzeugte mit Playoff-Konstanz und bringt nach 18 Jahren enorme Erfahrung sowie Leadership-Qualitäten mit. Zwar geht auch an ihm die Zeit nicht spurlos vorbei, doch selbst mit 39 kann er eine wertvolle Ergänzung sein.
Precious Achiuwa (zuletzt New York Knicks/UFA)
Wer einen soliden Big-Man-Backup sucht, ist beim Nigerianer Precious Achiuwa genau richtig. Er bringt Energie, starkes Rebounding und zuverlässige Defense aufs Feld und kann sowohl auf der Vier als auch auf der Fünf spielen. Sein größtes Manko ist der fehlende verlässliche Wurf, zudem gerät er immer wieder in Foul-Trouble.
Josh Giddey (zuletzt Chicago Bulls/RFA)
Nachdem der australische Point Guard von den Oklahoma City Thunder zu den Chicago Bulls getradet wurde, gehörte er zwar nicht mehr zum Championship-Team von 2025, konnte sich jedoch persönlich weiterentwickeln und erzielte Karrierebestwerte in Punkten, Assists und Rebounds. Immer wieder glänzte der 22-Jährige sogar mit einem Triple-Double und bewies damit seine Vielseitigkeit.
Bol Bol (zuletzt Phoenix Suns/UFA)
Nach Kristaps Porzingis einer der ersten seiner Art: extrem groß, aber mit starkem Ballhandling und sicherem Dreier. Trotz 2,21 Meter Körpergröße konnte er sein Potenzial nur zu selten ausschöpfen. In zehn Spielen als Starter für die Suns legte er 12,5 Punkte, 5,7 Rebounds und 1,3 Blocks auf. Nun bleibt abzuwarten, wo seine Karriere weitergeht.
Quentin Grimes (zuletzt Philadelphia 76ers/RFA)
Eigentlich war Grimes nie mehr als ein solider Role Player. Das änderte sich jedoch, als gegen Ende der letzten Saison bei den 76ers fast alle Scorer (Embiid, George, Maxey, McCain) verletzt ausfielen und er zur ersten Option aufstieg. In dieser Rolle erzielte er in fünf Spielen über 30 Punkte und steigerte damit sein Ansehen in der Liga erheblich.
Malcolm Brogdon (zuletzt Washington Wizards/UFA)
Ähnlich wie bei Westbrook liegt Brogdons Prime hinter ihm. Dennoch bekommt man mit ihm einen erfahrenen Point Guard, der effizient punktet, den Ball stark verteilt und mit solider Defense sowie Ruhe überzeugt. Als sehr starker Role Player kann er für vergleichsweise wenig Geld eine wertvolle Verstärkung sein.
Jonathan Kuminga (zuletzt Golden State Warriors/RFA)
Bei Kuminga stellt sich immer wieder die Frage, woran es liegt – an seiner Mentalität oder am Spielsystem von Warriors-Headcoach Steve Kerr? Klar ist jedoch, dass der Forward über enormes Potenzial verfügt, dieses im Trikot der Warriors jedoch nur selten ausschöpfen konnte. Ein Tapetenwechsel könnte dem 22-Jährigen in seiner Entwicklung mit Sicherheit einen Schub geben.