Die ersten Partien der neuen Spielzeit
NBA: So verlief der Saisonauftakt für die deutschen Basketball-Stars
- Aktualisiert: 02.11.2016
- 22:49 Uhr
- ran.de
Auch in der besten Basketballliga der Welt, der NBA, ist der Saisonauftakt erfolgt. In den ersten Partien standen mit Dirk Nowitzki, Dennis Schröder und Paul Zipser gleich drei deutsche Spieler auf den Parketts in den USA. Einer musste hingegen zuschauen.
München - Endlich dürfen sich alle Basketballfans auf packende Spiele ihrer Lieblingssportart freuen. Denn sowohl in Europa als auch nun in der NBA legen die Stars der Szene los.
Drei deutsche Spieler stehen zurzeit in den Rostern verschiedener NBA-Franchises und ran.de blickt auf ihren Saisonauftakt in den Vereinigten Staaten.
Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks / Bilanz: 0-3): Alles andere als erfolgreich verlief der Start für die Dallas Mavericks und vor allem für die Ikone Dirk Nowitzki. Die "Mavs" legten einen klassischen Fehlstart hin und verloren die ersten drei Spiele der neuen Saison.
In der ersten Partie zog das Team von Coach Rick Carlisle gegen die Indiana Pacers mit 121:130 nach Verlängerung den Kürzeren.
Nowitzki kam dabei auf 38 Minuten Spielzeit, 22 Punkte, acht Rebounds und zwei Assists, bei einer Wurfquote von 42,1 Prozent aus dem Feld.
Es war das bislang einzige Spiel von "Dirkules". Denn der gebürtige Würzburger musste aufgrund von Magenproblemen beide Partien gegen die Houston Rockets anschließend aussetzen. Mit 98:106 und 92:93 verließ Dallas beide Male das Feld als Verlierer.
Dennis Schröder (Atlanta Hawks/ Bilanz: 3-0): Erst vor wenigen Tagen verlängerte Dennis Schröder seinen Vertrag bei den Atlanta Hawks um vier weitere Jahre. Laut "ESPN" erhält er 62 Millionen garantiertes Gehalt.
Im ersten Spiel gegen die Washington Wizards zeigte er eine ordentliche Leistung. 14 Punkte steuerte er zum 114:99-Erfolg bei. Deutlich stärker spielte er aber im zweiten Match gegen die Philadelphia 76ers. Der 23-Jährige schnappte sich ein Double-Double, bei elf Punkten und elf Assists und führte die Hawks als Point Guard zu einem nie gefährdeten 104:72-Sieg.
Gegen die Sacramento Kings verlegte Schröder einige Würfe (nur 5 von 14 aus dem Feld), überzeugte aber vor allem im Aufbauspiel (fünf Assists) und leistete sich nur ein einziges Turnover.
Diesen Härtetest gegen die Kings entschieden die Hawks ebenfalls für sich - mit einem 105:96. Schröder kam am Ende des Tages auf 17 Punkte.
Paul Zipser (Chicago Bulls / Bilanz 3-0): Seit dieser Saison ist auch Paul Zipser in der NBA dabei. Im Draft wurde der Shooting Guard an 48. Stelle von den Chicago Bulls ausgewählt.
In der Vorbereitung überzeugte der ehemalige Spieler des FC Bayern, sodass die Verantwortlichen um Coach Fred Hoiberg ihn in den Kader beriefen.
Bislang kam er auf drei Minuten Einsatzzeit in der Partie gegen die Indiana Pacers, die die Bulls um Starspieler Dwayne Wade mit 118:101 gewannen. Dabei verbuchte er zumindest seinen ersten NBA-Rebound.
Weitere vier Minuten sammelte er beim Blowout-Sieg über die Brooklyn Nets (118:88), verlegte dabei aber einen freien Wurf und musste sich erneut mit immerhin zwei gesammelten Rebounds, einem Assist und einem Steel begnügen. Doch neben dem Feld hat er es nicht immer leicht.
Chris Kaman (Free Agent): Bis zur letzten Saison lief der 34-Jährige Center für die Portland Trail Blazers auf. Zurzeit ist er Free Agent und wartet auf einen neuen Vertrag in der NBA.
Kaman ist gebürtiger Amerikaner, absolvierte aber seit 2008 einzig und allein Länderspiele für die Deutsche Nationalmannschaft.
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