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BBL-Chef Stefan Holz kritisiert Versäumnisse vor der Coronakrise

  • Aktualisiert: 07.04.2020
  • 14:36 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der Geschäftsführer der Basketball Bundesliga (BBL) hat Versäumnisse im Vorfeld der Coronakrise kritisiert.

Köln - Der Geschäftsführer der Basketball Bundesliga (BBL) hat Versäumnisse im Vorfeld der Coronakrise kritisiert. "Dieses Szenario geistert seit vielen Jahren immer wieder durch die Medien - was wäre, wenn auf einem Viehmarkt in Asien ein aggressives Virus ausbricht und auf den Menschen überspringt? Das Thema kommt also nicht aus völlig heiterem Himmel", sagte Stefan Holz im Magazin "BIG - Basketball in Deutschland" (April-Ausgabe). 

Holz glaubt, dass eine Pandemie wie Corona womöglich hätte vorhergesehen und besser vorgebeugt werden können. Es habe "niemand aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft oder auch dem Sport wirklich auf dem Schirm gehabt", so der BBL-Chef, bezog sich selbst aber in die Kritik ein: "Hinterher sind wir jetzt alle schlauer. Wenn wir in drei, sechs oder zwölf Monaten zurückblicken und feststellen sollten, dass wir als BBL Fehler gemacht haben, dann stehe ich dazu."

Aufgrund der Coronakrise ist der Spielbetrieb in der BBL bis mindestens 30. April ausgesetzt worden. Aufgrund fehlender Ticketeinnahmen und möglichen Rückforderungen von Sponsoren und Fans drohen finanzielle Schäden von mehr als 25 Millionen Euro.

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