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Frauen-Bundestrainer Lange: "Miteinander statt nebeneinander"

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© AFP/GETTY IMAGES/SID/MICHAEL REAVES

Als Nachfolger von Lisa Thomaidis hat der neue Bundestrainer Olaf Lange mit den deutschen Basketballerinnen große Ziele für die Heim-WM 2026 in Berlin. "Wenn wir alle Spielerinnen gesund, bereit und in Bestform beisammenhaben, glaube ich fest daran, dass wir mit etwas Glück sogar um eine Medaille mitspielen können", sagte der 53-Jährige gut elf Monate vor dem Highlight in einem Interview auf der Homepage des Deutschen Basketball Bundes (DBB).

Lange, zuletzt Co-Trainer der New York Liberty in der US-Profiliga WNBA, hatte den Posten unter der Woche nach dem Abschied der Kanadierin Thomaidis übernommen. Er gehe die neue Aufgabe "Schritt für Schritt" an, so Lange. Er wolle "ein klares Spielsystem und eine Spielidee entwickeln, eine defensive Identität etablieren und eine starke Teamkultur formen".

Seine Philosophie sei es, "starke Teams zu formen, die sich gegenseitig vertrauen, füreinander einsetzen und miteinander statt nebeneinander spielen. Der Anker meiner Mannschaften ist stets die Defensive – denn für mich ist die Verteidigung der ultimative Teamgedanke."

Richtig los geht es für Lange mit den WM-Qualifikationsspielen im März in Lyon. Die deutsche Mannschaft spielt in Frankreich gegen Kolumbien, die Philippinen, Südkorea, Nigeria und die Gastgeberinnen, auch wenn sich das DBB-Team nicht mehr qualifizieren muss. Er freue sich beim Turnier auf die "Vielfalt der Gegner und Spielstile", so Lange, "sie sind eine perfekte Gelegenheit, zu wachsen und unseren Weg weiterzugehen."

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