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Paralympics Sport Allgemein

Rollstuhlbasketballer verpassen Finale - Frauen ohne Medaille

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© IMAGO/Beautiful Sports/SID/Wunderl

Die deutschen Rollstuhlbasketballer haben das Endspiel bei der Europameisterschaft in Sarajevo verpasst. Die Auswahl von Bundestrainer Jan Haller musste sich im Halbfinale Titelverteidiger und Angstgegner Großbritannien mit 49:73 (30:41) geschlagen geben, wie bereits bei den letzten drei EM-Ausgaben und bei den Paralympics in Paris.

Im Spiel um Bronze trifft Deutschland am Samstag (15.00 Uhr) auf Italien, die Briten spielen in der Neuauflage des Finals von 2023 gegen Spanien um Gold (18.00 Uhr). Im Viertelfinale hatten die Deutschen um Topspieler Thomas Böhme Frankreich (79:61) bezwungen und somit auch das Direktticket für die WM in Kanadas Hauptstadt Ottawa gelöst.

Die deutschen Frauen reisen ohne Medaille aus Bosnien-Herzegowina ab. Das Team von Bundestrainer Josef Jaglowski verlor im entscheidenden Spiel um Platz drei gegen Spanien mit 55:66 und beendete das Turnier lediglich als Vierter unter fünf Teilnehmern. Damit muss Deutschland zur Teilnahme an der WM in Ottawa 2026 den Umweg über ein zusätzliches Qualifikations-Turnier nehmen.

Im Halbfinale hatte die im Umbruch befindliche Auswahl des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) klar gegen Großbritannien verloren, in den anschließenden Platzierungsspielen gelang lediglich ein Erfolg gegen Frankreich.

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