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Brähmer gegen Gutknecht

50. Profikampf: Jürgen Brähmer feiert Jubiläum gegen Gutknecht

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 14:51 Uhr
  • ran.de/ Sauerland
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© imago sportfotodienst
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Jürgen Brähmer feiert Jubiläum! Wenn der WBA-Weltmeister am 12. März in Neubrandenburg (live ab 22.30 Uhr in SAT.1 und im kostenlosen Livestream auf ran.de) zur Titelverteidigung gegen Eduard Gutknecht den Ring betreten wird, dann macht er dies zum fünfzigsten Mal in seiner Profikarriere.

München - Jürgen Brähmer feiert Jubiläum! Wenn der WBA-Weltmeister am 12. März in Neubrandenburg (live ab 22.30 Uhr in SAT.1 und im kostenlosen Livestream auf ran.de) zur Titelverteidigung gegen Eduard Gutknecht den Ring betreten wird, dann macht er dies zum fünfzigsten Mal in seiner Profikarriere.

Ein besonderer Moment für seine Fans und Wegbegleiter und natürlich auch für Brähmer selbst.

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2008 die erste WM-Chance

Bevor es soweit ist, ein kleiner Rückblick: Mit 21 Jahren wechselt der Schweriner 1999 ins Profilager und entwickelt sich zu einem Konterboxer der Extraklasse – bis heute ist vor allem sein linker Leberhaken gefürchtet! Die erste WM-Chance erhielt Brähmer 2008. Gegen Hugo Hernan Garay machte ihm jedoch eine Grippe einen Strich durch die Rechnung. Brähmer schwor sich damals nie mehr krank zu boxen und verlor seitdem keinen einzigen Kampf mehr!
 
In der Folge entwickelte er sich zum Champion – neben der Europameisterschaft holte sich Brähmer ein Jahr später die WBO-WM im Halbschwergewicht. Nach einer längeren Pause lief es beim Comeback 2013 ähnlich erfolgreich weiter. Zunächst krönte sich Brähmer gegen seinen kommenden Gegner Eduard Gutknecht erneut zum Europameister, bevor er Ende des Jahres durch einen Sieg über Marcus Oliveira erneut Weltmeister wurde. Am Samstag verteidigt Brähmer diesen Titel zum nunmehr sechsten Mal.

Viele Teamgefährten werden Brähmer unterstützen

Viele von seinen ehemaligen Teamgefährten haben sich angesagt, um Jürgen vor Ort in Neubrandenburg die Daumen zu drücken. Dariusz "Tiger" Michalczewski, Juan Carlos Gomez, Andreas Kotelnik, Vitali Tajbert, Stipe Drews, Artur Grigorian, Sebastian Zbik, Susi Kentikian... und, und, und.
 
Brähmer: "Diese Wertschätzung meiner ehemaligen Kollegen ehrt mich sehr. Zu einigen von ihnen habe ich seit Jahren leider keinen Kontakt mehr gehabt. Daher freue ich mich sehr über ein Wiedersehen am Samstag!" Das "Klassentreffen" will ihm allerdings Eduard Gutknecht, ebenfalls einer seiner Ex-Teamkollegen, vermiesen und Brähmer den WM-Titel abnehmen. Der Herausforderer sollte allerdings gewarnt sein: Immer wenn der Rechtsausleger aus Schwerin in den zurückliegenden 49 Profikämpfen zu einem Rematch angetreten ist, lag sein Gegner danach im Ringstaub!
 
Ein gutes Zeichen für Brähmer, der sich aber weder eine Prognose zum anstehenden Kampf, noch zu seiner weiteren Karriere entlocken lässt. "Mal schauen, wie lange ich auf diesem Niveau noch bestehen kann und wie lange ich noch Spaß habe, zu boxen", so der Weltmeister vielsagend. Auf jeden Fall will Brähmer in Neubrandenburg eine weitere Sternstunde seiner Karriere hinzufügen.
 


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