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UFC 196

Conor McGregor: Volles Risiko gegen Nate Diaz

  • Aktualisiert: 05.03.2016
  • 02:45 Uhr
  • ran.de / Christian Stüwe
Article Image Media
© 2016 Getty Images
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Conor McGregor tritt beim Kampf gegen Nate Diaz bei UFC 196 (Sonntagmorgen, live ab 4 Uhr bei ran FIGHTING) zwei Gewichtsklassen höher an. Dabei steht für den Superstar viel auf dem Spiel.

Las Vegas/München - Man muss sich das Ganze nochmal vor Augen führen: Bei UFC 196 trifft Federgewichts-Champion Conor McGregor auf Nate Diaz (Sonntagmorgen, live ab 4 Uhr bei ran Fighting). Diaz ist die Nummer fünf der UFC-Rangliste im Leichtgewicht. Im Federgewicht dürfen die Kämpfer maximal 65 Kilogramm auf die Waage bringen, im Leichtgewicht 70 Kilogramm.

Doch gekämpft wird im Weltergewicht, wo die Kämpfer bis zu 77 Kilogramm wiegen dürfen.

All das ist passiert, weil sich McGregors eigentlicher Gegner, Leichtgewichts-Champion Rafael dos Anjos, den Fuß gebrochen hat und Diaz kurzfristig einsprang - und sich die Kämpfer auf das höhere Gewichtslimit einigten. 

Das hat zur Folge, dass beide Kämpfer diesmal von einem Weight Cut verschont bleiben. In einem Video der UFC war zu sehen, wie der irische Superstar ein Steak und Süßigkeiten verdrückte.

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Kein Gewichtsproblem

Beim großen Wiegen in der Nacht von Freitag auf Samstag (ab 1 Uhr im kostenlosten Livestream auf ran.de) sollten deshalb weder McGregor noch Diaz Probleme haben, das Gewichtslimit zu schaffen.

"Am Ende der ersten Runde werde ich ihn aus dem Weg räumen", sagte McGregor gewohnt selbstbewusst: "Ich fühle, dass er innerhalb der ersten Runde K.o. gehen wird."

McGregor vertraut seiner linken Faust, bisher hat er alle seine Ankündigungen auch wahr gemacht. Doch welche Wirkung hat diese Faust gegen einen Gegner, der bis zu zwölf Kilogramm schwerer sein könnte als McGregors letzter Gegner Jose Aldo?

Auch "The Notorious" wird ein deutlich höheres Kampfgewicht haben als zuletzt. Trotzdem geht das Zugpferd der UFC mit dem Sprung zwei Gewichtsklassen höher ein hohes Risiko ein.

Bad Boy Diaz

Denn Diaz ist nicht nur acht Zentimeter größer als McGregor. Der 30-Jährige ist auch ein explosiver und unberechenbarer Striker, der zudem am Boden stark ist.

Und was vielleicht das Wichtigste ist: Diaz gilt als einer der Bad Boys der UFC, die psychologische Kriegsführung des Iren scheint an ihm einfach abzuprallen.

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Während die verbalen Angriffe bei Aldo und dos Anjos sichtlich Wirkung zeigten, gab Diaz McGregor bei der Pressekonferenz ordentlich Kontra.

"Du hast bisher nur gegen Zwerge gekämpft", sagte Diaz: "Er kommt aus einer Gewichtsklasse für Zwerge."

Beide Kämpfer tauschten minutenlang Schimpfwörter und Flüche aus, die hier nicht näher beschrieben werden sollen. Diaz warf McGregor sogar vor, auf Steroiden zu sein.

"Das Gewicht interessiert mich nicht", sagte McGregor schließlich: "Mich interessiert nur das Gewicht meiner Schecks. Und das ist hoch."

McGregor riskiert seinen Nimbus

McGregor ist bei den Buchmachern großer Favorit, auch die meisten Experten sehen den Iren vorne.

Und doch bedeutet der Kampf gegen Diaz ein Risiko. Denn Diaz ist ein Gegner, den McGregor sich nicht ausgesucht hat und der das Potenzial hat, den Superstar zu überraschen.

McGregor hat sich einen Nimbus erarbeitet, er scheint derzeit praktisch unbesiegbar. Für ihn gibt es nur noch schwarz oder weiß, die Fans lieben oder hassen ihn, was ihn derzeit zum wichtigsten und bestbezahlten Fighter der UFC macht.

Und genau diese Ausnahmestellung setzt McGregor gegen Diaz aufs Spiel. Denn eine Niederlage gegen den Außenseiter wäre für sein Image katastrophal.

Ronda Rousey lässt grüßen.

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Alle Infos zur Kampf-Nacht

Am 6. März ab 04:00 Uhr live auf www.ranFIGHTING.de !
 
Kommentatoren: Tobias Drews sowie den original US-Kommentatoren.


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