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Dopingprozess geplatzt: Sturm plant Comeback gegen Abraham

  • Aktualisiert: 21.01.2019
  • 19:19 Uhr
  • SID
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Felix Sturm steht vor einer Rückkehr in den Boxring: Der Dopingprozess gegen den 39-Jährigen ist geplatzt.

Köln - Felix Sturm steht vor einer Rückkehr in den Boxring: Der Dopingprozess gegen den 39-Jährigen ist geplatzt. Die 8. Große Strafkammer in Köln lehnte die Eröffnung des Hauptverfahrens ab, da kein hinreichender Tatverdacht gegen den Ex-Champion laut Anti-Dopinggesetz bestehe. Das bestätigte Sturms Anwalt Gottfried Reims dem SID. Zuvor hatte der Express über den Sachverhalt berichtet.

"29 Jahre in diesem Sport, 29 Jahre sauber. Ich komme zurück", twitterte Sturm daraufhin am Montag. Damit steht nach jetzigem Stand einem Kampf gegen Ex-Weltmeister Arthur Abraham (38) nichts mehr im Wege. Sturm hatte nach Bekanntwerden der positiven Dopingprobe seinen WBA-Titel niedergelegt.

"Das Gericht ist der Argumentation der Verteidigung gefolgt, wonach ein vorgenommenes Gutachten zu dem Schluss kommt, dass keine dopingrelevanten Spuren vorhanden sind", sagte Reims.

Sturm war nach seinem Sieg am 20. Februar 2016 in Oberhausen in der WM-Revanche gegen den Russen Fjodor Tschudinow in A- und B-Probe positiv auf die anabole Substanz Hydroxy-Stanozolol getestet worden. Zu einer Sperre gegen Sturm kam es nicht, weder durch den Weltverband WBA noch durch den Bund Deutscher Berufsboxer.

Sturm hatte seinen WBA-Titel im Supermittelgewicht im Oktober 2016 niedergelegt und seitdem auch nicht mehr im Ring gestanden. Sein Kampfrekord steht bei 40 Siegen, fünf Niederlagen und drei Unentschieden.

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