World Boxing Super Series
Jack Culcay: Keine Angst vor dem "Hexenkessel"
- Aktualisiert: 13.10.2017
- 22:58 Uhr
- WORLD BOXING SUPER SERIES/ran.de
Für Jack Culcay geht ein Traum in Erfüllung. Im Rahmen der "World Boxing Super Series" bekommt er in Newark die Chance, in den USA einen Neuanfang zu machen. Im Vorprogramm tritt Culcay gegen den Polen Maciej Sulecki an.
Newark/München - Jack Culcay macht der "Hexenkessel" Prudential Center keine Sorgen! Die "World Boxing Super Series" (Hier gibt es alle Infos) gibt Jack Culcay (22-2, 11 KOs) die Chance für einen Neuanfang.
Am 21. Oktober trifft der Darmstädter in Newark (US-Bundesstaat New Jersey) im Vorprogramm des WBSS-Viertelfinales Murat Gassiev vs. Krystof Wlodarczyk auf den polnischen Weltklasseboxer Maciej Sulecki (25-0, 10 KOs). Bei einem Sieg winkt ein Ausscheidungskampf beim Weltverband WBC (der Kampfabend live auf ranFIGHTING.de).
Heimvorteil für Sulecki
"Ich freue mich riesig auf die Möglichkeit, endlich in den USA boxen zu dürfen", bestätigt Culcay. "Die besten Boxer meiner Gewichtsklasse kämpfen alle in den Staaten. Wenn ich mich hier durchsetze und den WM-Titel hole, habe ich endgültig bewiesen, dass ich ebenfalls dazuzähle!"
Leicht wird es jedenfalls nicht - immerhin steht Gegner Maciej Sulecki (Nummer 7) in der unabhängigen Weltrangliste "BoxRec" einige Positionen vor Ex-Weltmeister Culcay (Nummer 10). Dazu genießt der ungeschlagene Mann aus Warschau an der US-Ostküste aufgrund einer großen polnischen Gemeinde einen Heimvorteil.
Externer Inhalt
Kontakt zu Coach Wegner via Telefon
"Das Publikum wird ihn im Prudential Center mit Sicherheit versuchen nach vorne zu peitschen", glaubt Culcay und zieht eine Parallele: "Das ist vergleichbar mit dem Duell zwischen Chris Eubank Jr. und Avni Yildirim am vergangenen Samstag. Im Ring musst du dich nur auf das konzentrieren, was du kannst und mit deinem Trainer abgesprochen hast. Ansonsten landest du ganz schnell auf dem Boden der Tatsachen."
Nachdem der deutsche Super-Weltergewichtler mit ecuadorianischen Wurzeln seine Vorbereitungen nahezu abgeschlossen hat, bricht er zu Beginn der kommenden Woche zusammen mit Co-Trainer Georg Bramowski und seinem Vater Roberto auf in die USA. Coach Ulli Wegner bleibt indes bei Culcay-Kumpel Kubrat Pulev, der am 28. Oktober Schwergewichts-Champion Anthony Joshua herausfordert. Die Einstellung auf den Fight durch die Trainerlegende erfolgt am Kampftag via Telefon. Wegner: "Das hat schließlich schon einmal gut geklappt". Damals, im April 2016, siegte Culcay durch technischen Knockout.
Mehr zu diesem Event sowie Kampfsport rund um die Uhr findest du auf ranFIGHTING.de.
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