Nach Schlappe bei UFC Denver
Julianna Pena: "Auch Michael Jordan hat nicht alles getroffen"
- Aktualisiert: 31.01.2017
- 17:38 Uhr
- ran.de
Julianna Pena hat die Chance auf einen WM-Kampf erst einmal verspielt. In einem Statement auf Facebook äußerte sie sich nun zu ihrer Niederlage gegen Valentina Shevchenko. Und wählte dabei einen Vergleich mit einer Basketball-Legende.
München - Julianna Pena hatte geliefert. Bediente genau das, was man von ihr erwartet hatte. Vor ihrem Fight gegen Valentina Shevchenko bei der UFC Fight Night in Denver tönte sie verbal und machte keinen Hehl daraus, dass sie die Kirgisin lediglich als Durchgangsstation sieht auf ihrem Weg zu einem WM-Kampf gegen Amanda Nunes.
Doch im Oktagon sah es schließlich anders aus, sie unterlag der mehrfachen Kickbox-Weltmeisterin Shevchenko, die sich nun wiederum den Kampf gegen Nunes verdient hat.
Und Pena? Leckt ihre Wunden und veröffentlichte auf Facebook ein Statement. "Die Niederlage tut mir unfassbar leid. Ich war zu hungrig. Auf diesem Level darfst du nicht den ersten Fehler machen, oder du zahlst den Preis dafür", schrieb die Venezolanerin, die zuvor vier Siege in der UFC in Folge gefeiert und deshalb stets lautstark für eine WM-Chance getrommelt hatte.
"Zeit, nach vorne zu schauen"
Nun backt sie nach ihrer ersten Niederlage seit vier Jahren kleinere Brötchen, schreibt von einer "lehrreichen Erfahrung. Es ist an der Zeit, nach vorne zu schauen. Ich schaue nur kurz zurück, drehe mich um und blicke in die Zukunft". Und dann zog sie einen Vergleich mit einer Basketball-Legende.
"Selbst Michael Jordan hat nicht alles getroffen. Und sogar die besten MMA-Kämpfer haben an einem Punkt ihrer Karriere Niederlagen einstecken müssen", schrieb Pena weiter. Anschließend bedankte sie sich bei ihrem Team, Wegbegleitern und Unterstützern. Und kündigte an: "Wie der Terminator schon sagte: 'I'll be back'".
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