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WBA-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht

Röwer kontert Gutknecht-Manager: "Brähmer boxt auf einem anderen Level"

  • Aktualisiert: 26.02.2016
  • 15:22 Uhr
  • ran.de/ Sauerland
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© imago

Karsten Röwer trainiert mit seinem Schützling Jürgen Brähmer intensiv für den WM-Fight am 12. März gegen Eduard Gutknecht (live ab 22.30 Uhr in SAT.1 und im Livestream auf ran.de). Über die Sticheleien aus dem Lager des Kontrahenten kann Röwer indes nur schmunzeln.

München/Neubrandenburg - Es sind noch zwei Wochen hin, bevor sich Jürgen Brähmer und Eduard Gutknecht ein zweites Mal im Ring gegenüberstehen werden. An verbalen Sticheleien vor der Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht (am 12. März live ab 22.30 Uhr in SAT.1 und im Livestream auf ran.de) wird bereits jetzt schon nicht gespart. Nun mischt dabei auch der Trainer des Titelverteidigers mit.

"Ich musste schon sehr schmunzeln, als ich von Winfried Spierings Aussagen zu den Vorbereitungen seines Boxers hörte", so Karsten Röwer. Gutknecht-Manager Spiering behauptete zuletzt, dass die Sparringseinheiten Gutknechts mit Europameister Igor Mikhalkin härter sind, als der Kampf gegen Brähmer werden wird. "Eddy soll sich lieber nicht zu stark verausgaben, sonst hat er schon vor dem ersten Gong sein ganzes Pulver verschossen", kontert Röwer und legt nach: "Mikhalkin ist nun wahrlich kein schlechter, doch Jürgen boxt noch einmal auf einem ganz anderen Level."

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Brähmer mit guten Sparringspartnern

Dass dem am 12. März im Jahnsportforum Neubrandenburg auch so ist, daran arbeitet Röwer momentan mit Brähmer in der gemeinsamen Heimat Schwerin. "Mit Tyron Zeuge, Enrico Kölling und Stefan Härtel hat Jürgen ja immer einen gesunden Konkurrenzkampf im Training vor Augen. Dazu gesellen sich drei weitere Sparringspartner, die Gutknechts Stil bestens simulieren", ist sich Röwer sicher.

Der Diplom-Sportlehrer verrät: "Das Hauptaugenmerk liegt darauf, die Intensität immer hochzuhalten. Dafür variieren wir die Anzahl der Sparringsrunden pro Einheit – von sechs bis maximal zehn. Und alle zwei Runden bekommt Jürgen einen frischen Gegner vor die Fäuste. Das gibt ihm das notwendige Gefühl für den folgenden Wettkampf."

Vorbereitung hin oder her. Wer im Endeffekt tatsächlich der Stärkere ist, wird sich erst am 12. März zeigen.

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